Kritik zu Staffel 3 von „That Time I Got Reincarnated as a Slime“: Eine lohnende Fortsetzung mit kleinen Schwächen

Kritik zu Staffel 3 von „That Time I Got Reincarnated as a Slime“: Eine lohnende Fortsetzung mit kleinen Schwächen

Eine der mit größter Spannung erwarteten Fortsetzungen des Sommers 2024, Staffel 3 von That Time I Got Reincarnated as a Slime, schloss am Freitag, den 27. September 2024, ihre zweiteilige Staffel ab und fesselte die Fans mit insgesamt 24 Episoden. Diese Adaption konzentrierte sich hauptsächlich auf den Saint-Monster Confrontation Arc und den Founder’s Festival Arc aus Fuses gefeierter Light Novel-Reihe.

Wie bei den vorherigen Staffeln war die Adaption von 8Bit Studios mit vielen bekannten Stimmen und Crewmitgliedern verbunden. Die Rückkehr des Animes stieß bei den Fans jedoch auf gemischte Reaktionen, was teilweise an den anfänglichen Episoden lag, die sich auf „Treffen“ konzentrierten. Als die Geschichte jedoch in actiongeladene Abschnitte überging, erlebte die Staffel einen Anstieg der positiven Resonanz, was mehr Zuschauer dazu verleitete, sich mit der Serie zu beschäftigen.

Insgesamt kann man Staffel 3 von That Time I Got Reincarnated as a Slime als „gemischte Serie“ bezeichnen. Obwohl sie brillante Momente bot, gab es während ihrer Laufzeit auch einige Fallstricke. Aus Sicht der Adaption haben 8Bit Studios jedoch von Anfang an die Essenz des Ausgangsmaterials erfolgreich eingefangen.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel enthält möglicherweise Spoiler zu Staffel 3 von „That Time I Got Reincarnated as a Slime“.

Rezension zu Staffel 3 von „That Time I Got Reincarnated as a Slime“: Eintauchen in die wichtigsten Kontroversen und den Adaptionsansatz von 8Bit Studio

Rimuru Tempest wie im Anime dargestellt (Bild über 8Bit)
Rimuru Tempest wie im Anime dargestellt (Bild über 8Bit)

Die dritte Staffel von That Time I Got Reincarnated as a Slime hat die Fans zweifellos gespalten. Während einige Fans die Staffel dafür lobten, dass sie die komplexen politischen Hintergründe und Vielschichtigkeit des Light Novels getreu wiedergab, kritisierten andere sie für ihr langsames Tempo und die ausführliche Erklärung.

Es ist offensichtlich, dass sich Staffel 3 von den vorherigen Staffeln unterschied, da sie mehr Wert auf den Aufbau der Welt als auf die Handlung legte. Dieser Wandel führte dazu, dass sich einige Fans von der Serie abwandten und ihre Kritik äußerten. Die Gültigkeit beider Seiten des Arguments kann aus kritischer Sicht anerkannt werden.

Der erste Teil der dritten Staffel von „That Time I Got Reincarnated as a Slime“ behandelte den Handlungsstrang der Konfrontation zwischen Heiligen und Monstern, der mit der Beförderung von Rimuru Tempest zum neuen Dämonenfürsten begann.

Rimuru Tempest kehrt zu Jura Tempest zurück (Bild über 8Bit)
Rimuru Tempest kehrt zu Jura Tempest zurück (Bild über 8Bit)

Anschließend erwog Rimuru die Möglichkeit, dass ein mysteriöser „Drahtzieher“ die Konflikte mit den westlichen Nationen inszenierte. Er besprach sich auch mit seinen engsten Verbündeten, um Strategien zu entwickeln, wie in seinem Reich ein harmonisches Zusammenleben zwischen Monstern und Menschen geschaffen werden könnte.

Ein Blick auf die ersten Episoden der dritten Staffel zeigt, dass der Schwerpunkt auf dem Aufbau der Welt und dem politischen Drama liegt. Im Gegensatz zu den eher gängigen Isekai-Fantasy-Serien, die sich oft um die persönliche Entwicklung eines Helden in einem neuen Reich drehen, zielt diese Staffel darauf ab, die Komplexität ihrer Welt zu steigern.

Die Erzählung von That Time I Got Reincarnated as a Slime Staffel 3 fügt erhebliche Tiefenebenen hinzu und bereichert die Gesamtgeschichte. Leser des Light Novels, die den Kern der Serie verstehen, werden diese detaillierte Adaption wahrscheinlich zu schätzen wissen.

Diablo und Shion (Bild über 8Bit)
Diablo und Shion (Bild über 8Bit)

Dennoch mögen viele Fans Anime wegen seines Unterhaltungswerts und seiner Actionsequenzen. Der relative Mangel an Action in Staffel 3 im Vergleich zu früheren Bögen könnte bei diesen Zuschauern zu Enttäuschungen führen.

Trotzdem war die Fülle an Motivationen und Plänen der Charaktere, die in jeder Folge präsentiert wurden, entscheidend, um die Spannung auf den Höhepunkt der Staffel zu steigern. Ohne diese wesentlichen Informationen wäre die Serie möglicherweise ins Mittelmaß abgerutscht.

Das engagierte Team von 8Bit Studios war sich dieser Herausforderungen bewusst. Die Adaption einer Anime-Episode aus einem Light Novel voller wichtiger Informationen kann eine gewaltige Aufgabe sein. Daher könnten bestimmte Abschnitte der dritten Staffel für manche Zuschauer eintönig wirken.

Rimuru Tempest beim Gründerfest (Bild über 8Bit)
Rimuru Tempest beim Gründerfest (Bild über 8Bit)

Im weiteren Verlauf der mit Spannung erwarteten Staffel konnte das Tempo des ersten Teils nicht alle Zuschauer zufriedenstellen. Im zweiten Teil besserte sich die Situation, da der Fokus auf das Gründerfest verlagert wurde. Zwar wurden weiterhin „Treffen“-Szenen gezeigt, aber die spannende Erzählung hielt das Interesse des Publikums aufrecht.

Der Schwerpunkt lag auf der Zusammenarbeit von Rimuru und seinen Gefährten, beispielsweise Mjollmile und Ramiris, bei der Vorbereitung des „Gründerfestivals“. Von den Planungssitzungen bis zu Ramiris‘ Rolle bei der Gestaltung des Verließes trugen diese Elemente erheblich zum Gesamterlebnis der Saison bei.

Rimuru, Elmesia und andere bei einem Meeting (Bild über 8Bit)
Rimuru, Elmesia und andere bei einem Meeting (Bild über 8Bit)

Obwohl es auch in der zweiten Hälfte bis zu den letzten Folgen an nennenswerter Action mangelte, bot die Planung des Festivals dem Publikum eine fesselnde Geschichte. Darüber hinaus dienten die zugrunde liegende politische Spannung und die Intrigen der Familie Rozzo als faszinierende Nebenhandlung und bereicherten die Tiefe der Staffel.

Aus kritischer Sicht haben die narrativen Elemente von Staffel 3 von That Time I Got Reincarnated as a Slime ein breites Spektrum an Zuschauern angesprochen. Die Zufriedenheit wurde jedoch oft durch mehrere Unstimmigkeiten getrübt. Trotz dieser Probleme ist es wichtig anzuerkennen, dass 8Bit Studio den in den Light Novels beschriebenen Ereignissen treu geblieben ist.

Rezension zu Staffel 3 von „That Time I Got Reincarnated as a Slime“: Animationsqualität, Produktionsstandards und Synchronisation

Rimuru und seine Führungskräfte (Bild über 8Bit)
Rimuru und seine Führungskräfte (Bild über 8Bit)

An der Qualität der Animationen von 8Bit Studios in Staffel 3 von That Time I Got Reincarnated as a Slime gibt es wenig Kritik , da die Staffel nicht viele Gelegenheiten für spektakuläre Aufnahmen bot. Dennoch blieb die visuelle Qualität in jeder Folge durchweg hoch, was ihren Status als eines der bemerkenswerten Projekte des Studios festigte.

Es gab jedoch Momente, in denen die Serie ihr wahres Können als Animator unter Beweis stellte. So enthielt der Saint-Monster Confrontation Arc einige fantastische Actionsequenzen, insbesondere Rimuru Tempests erbitterten Kampf gegen Hinata Sakaguchi.

Rimuru vs. Hinata (Bild über 8Bit)
Rimuru vs. Hinata (Bild über 8Bit)

Eine weitere herausragende Szene war, in der Diablo seine Kräfte gegen die Seven Days Clergy entfesselte und die Spannung hervorhob, die durch die Produktionsqualität von 8Bit erreicht wurde. Der zweite Cour lieferte auch spannende Kämpfe während des Battle Tournaments, bei denen die Stärken von Gobta, Boyix, Gaiya und anderen zur Schau gestellt wurden.

Es muss jedoch anerkannt werden, dass das Herausragende an Staffel 3 von That Time I Got Reincarnated as a Slime nicht nur die Kampfszenen waren, sondern die Handlung als Ganzes. In dieser Hinsicht haben Regisseur Atsushi Nakayama, Serienkomponist Toshizou Nemoto und das Produktionsteam die Erzählung aus den Bänden 7 bis 9 erfolgreich adaptiert.

Masayuki in „That Time I Got Reincarnated as a Slime“, Staffel 3 (Bild über 8Bit)
Masayuki in „That Time I Got Reincarnated as a Slime“, Staffel 3 (Bild über 8Bit)

Auch die Besetzung der Synchronsprecher hat maßgeblich zur 3. Staffel beigetragen . Zu den wiederkehrenden Schauspielern gehören unter anderem Miho Okasaki als Rimuru Tempest, Takahiro Sakurai als Diablo, Sayaka Senbongi als Shuna, Tomoaki Maeno als Veldora und Makoto Furukawa als Benimaru.

Da fast jede Folge sehr dialogreich ist, mussten die Schauspieler eine Leistung abliefern, die das Publikum fesselte. Ihr effektiver Einsatz von Stimmmodulation sorgte dafür, dass die Geschichte spannend blieb. Insgesamt haben die Synchronsprecher eine außergewöhnlich gute Leistung gezeigt.

Abschluss

Rimuru Tempest nach dem Gründerfest (Bild über 8Bit)
Rimuru Tempest nach dem Gründerfest (Bild über 8Bit)

Während die dritte Staffel von „That Time I Got Reincarnated as a Slime“ vielleicht nicht jedermanns Erwartungen erfüllt hat, bot sie zweifellos einige Höhepunkte, wie etwa Rimurus intensive Konfrontation mit Hinata, die strategischen Pläne der Familie Rozzo, Hinatas Hintergrundgeschichte, Diablo, der seine unglaublichen Kräfte zur Schau stellt, und die Festival-Episoden.

8Bit Studios hat bei der Adaption lobenswerte Arbeit geleistet, indem sie den Light Novels treu geblieben sind und die Erzählung gleichzeitig effektiv an das Tempo der Show angepasst haben. Daher kann man über die kleinen Rückschläge hinwegsehen, da sie der Gesamthandlung der Serie keinen Abbruch getan haben.

    Quelle

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert