In einem Interview mit der amerikanischen Modezeitschrift Paper vom 4. November sprach Rosé über das steigende Interesse an der koreanischen Kultur, das durch ihren neuen Song „APT“ angeheizt wurde. Sie drückte ihre Begeisterung mit den Worten aus: „Ich habe das Gefühl, dass die Leute anfangen, mehr über die koreanische Kultur zu erfahren. Ich kann die Reaktionen der Fans auf den Song jetzt voll und ganz genießen.“
Erkundung von „APT.“ und dem kommenden Album
„APT.“ ist eine Zusammenarbeit mit der Popsensation Bruno Mars und erschien am 18. Oktober. Der eingängige Refrain ist von einem beliebten koreanischen Trinkspiel namens „Apartment Game“ inspiriert. Rosé deutete auch die kontrastierenden Themen ihres kommenden Albums Rosie an , das „APT.“ enthalten wird.
Ein persönlicher Einblick in Rosie
„Rosie“ erscheint nächsten Monat und befasst sich mit den emotionalen Komplexitäten und Herausforderungen, denen man in den Zwanzigern oft begegnet. Rosé drückte ihren Wunsch aus, durch ihre Musik eine Verbindung zu den Zuhörern herzustellen: „Ich wollte über die schwierigen Zeiten singen, die wir in unseren Zwanzigern durchmachen. Ich hoffe, die Leute verstehen, dass ich mich nicht sehr von einer gewöhnlichen Freundin oder einem 23-jährigen Mädchen unterscheide.“
Umgang mit Verletzlichkeit und Kritik
Das Album beschäftigt sich auch mit Rosés persönlichen Problemen mit der Negativität und den Gerüchten, denen sie im Internet ausgesetzt ist. Sie verriet freimütig: „Ich habe die schlechte Angewohnheit, lange aufzubleiben und negative Posts über mich zu lesen. Mir ist klar geworden, wie verletzlich und süchtig ich gegenüber der Online-Welt bin und wie sehr ich mich nach Liebe und Verständnis sehne.“
Rosé sprach über die emotionale Belastung, die öffentliche Aufmerksamkeit auf sie ausübt: „Selbst wenn ich in Interviews unbeeindruckt wirke, reißt mich jedes Wort und jeder Kommentar runter. Ich möchte nicht, dass die Leute mich missverstehen. Ich bin bereit, eine ehrlichere und offenere Seite von mir zu zeigen, damit die Zuhörer mich so akzeptieren können, wie ich bin.“
Erfahrungen und Wachstum aus der Vergangenheit
Im Jahr 2021 sprach Rosé über die Müdigkeit und Depression, die sie beim Scrollen durch Instagram verspürte, insbesondere aufgrund des Stresses, den sie beim Lesen verletzender Kommentare von Internetnutzern verspürte. Um dem entgegenzuwirken, beschloss sie, ihrer psychischen Gesundheit Priorität einzuräumen, indem sie ihre Social-Media-Nutzung kontrollierte und stattdessen Zeit damit verbrachte, Filme auf Netflix anzusehen.
Ihre Offenheit löste unterschiedliche Reaktionen aus. Viele Fans unterstützten ihre Entscheidung, sich möglichst wenig Negativität auszusetzen. Sie ermutigten sie, sich auf Aktivitäten zu konzentrieren, die ihr Freude bereiten, insbesondere angesichts der ungerechtfertigten Gegenreaktionen ihrer Fans.
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