Vor Kurzem stand Rosé von BLACKPINK im Mittelpunkt einer Plagiatsdebatte bezüglich ihres Songs „APT“. Diese Kontroverse entstand in Japan, wo einige behaupteten, der Song habe Ähnlichkeiten mit Miku Sawais Hit „Sorry, I Can’t Be a Good Child“ aus dem Jahr 2013. Experten aus der Musikbranche argumentieren jedoch, dass die wahrgenommenen Ähnlichkeiten minimal seien und auf gemeinsame Akkordfolgen zurückzuführen seien, wodurch die Rechtmäßigkeit der Plagiatsvorwürfe in Frage gestellt wird.
Kritiker haben bemerkt, dass der Refrain von „APT.“ ab der 32. Sekunde melodisch mit Sawais Song ab der 41. Sekunde übereinstimmt. Während ein Teil der Zuhörer diese Echos wahrnehmen mag, weisen Musikexperten darauf hin, dass die verwendeten Akkordfolgen in vielen Songs vorherrschen, was jegliche Behauptungen einer Kopie erschwert.
Darüber hinaus kommen ähnliche Akkordstrukturen in namhaften Titeln wie „Viva La Vida“ (2008) von Coldplay und „Night Changes“ (2014) von One Direction sowie in Liedern von Gruppen wie IVE und Baby Monster vor.
Eine Quelle aus der Musikindustrie teilte Ten Asia mit, dass ein entscheidender Aspekt der Plagiatsanalyse darin besteht, festzustellen, ob ein Song einen einzigartigen Verlauf aufweist. Sie bestätigten, dass „APT.“ über einige Ähnlichkeiten hinaus unverwechselbare Qualitäten besitzt. Darüber hinaus wiesen sie darauf hin, dass es viele Rechtsfälle gibt, in denen Plagiatsvorwürfe aufgrund genrebezogener Ähnlichkeiten abgewiesen wurden.
Darüber hinaus spekulierte dieser Insider, dass die Plagiatsvorwürfe durch Neid auf Rosés internationale Anerkennung angeheizt werden könnten, und betonte, dass diese Behauptungen in japanischen Online-Foren aufgetaucht seien. Sie verwiesen auf frühere Anschuldigungen gegen Psys „Gangnam Style“ während seiner größten Popularität und deuteten an, dass diese Episode einen ähnlichen Trend darstellen könnte, und hielten sie für eine ungerechtfertigte Kontroverse.
Source: Daum
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