Samsungs Werbung für die Z Flip-Telefone hebt oft ihre beeindruckenden Selfie-Funktionen hervor und macht sich auch über Apples fehlendes faltbares Telefon lustig. Die Marke positioniert ihre Klapptelefone jetzt jedoch auch als geeignete Alternative zu den Bodycams der Polizei.
Samsung gab am Dienstag Einzelheiten zu einem zwei Jahre dauernden Pilotprogramm bekannt. Im Rahmen dieser Initiative erhielten die Polizei von Kimberling City und die Polizei von Indian Point in Missouri Telefone der Galaxy Z Flip-Serie, die sie als Körperkameras für ihre Beamten einsetzen konnten.
Einem Blog-Beitrag auf der Website von Samsung zufolge gilt das Programm als erfolgreich und wird nun auf 25 Stadtpolizeidienststellen in fünf Bundesstaaten ausgeweitet.
Die von den Strafverfolgungsbehörden verwendeten Z Flip-Telefone unterscheiden sich von denen, die Sie möglicherweise besitzen. Samsung hat mit Visual Labs, einem renommierten Anbieter von Bodycam-Lösungen, zusammengearbeitet, um die Telefone speziell für den Einsatz in Strafverfolgungsumgebungen anzupassen.
Die Telefone wurden so programmiert, dass sie in Notsituationen durch einfaches Drücken der Lautstärketaste sofort Aufnahmen ermöglichen. Wenn eine Dashcam angeschlossen ist, beginnen die Aufnahmen auch automatisch bei Verfolgungsjagden oder wenn die Warnblinkanlage eines Fahrzeugs aktiviert wird. Das resultierende Videomaterial wird mithilfe der Software von Visual Labs umgehend in die Cloud hochgeladen.
Laut Samsung eignet sich die Samsung Galaxy Z Flip-Serie aufgrund ihres kompakten und faltbaren Designs hervorragend als Körperkamera, da sie problemlos an Polizeiuniformen und Außenträgern befestigt werden kann.
Die überragende Qualität der Kamera garantiert eine präzise und gründliche Videoaufzeichnung und ihre robuste Bauweise macht sie für anspruchsvolle Umgebungen geeignet.
Es ist unwahrscheinlich, dass Klapphandys Bodycams ersetzen oder eine brauchbare Alternative darstellen werden. Denn Bodycams müssen ständig aufzeichnen, was dazu führen würde, dass das Handy häufig aufgeladen werden müsste. Außerdem könnte es zu Verletzungen kommen, wenn ein Polizist jemanden angreift und auf dem Gerät landet.
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