„Sanktionen wegen Belästigung von Kim Sae-ron durch YouTuber gefordert: Nationale Petition über 40.000 Unterschriften in nur zwei Wochen“

„Sanktionen wegen Belästigung von Kim Sae-ron durch YouTuber gefordert: Nationale Petition über 40.000 Unterschriften in nur zwei Wochen“

Forderungen nach Regulierung des Unterhaltungsjournalismus: Eine Petition mit wachsender Unterstützung

Am 24. Februar wurde auf der offiziellen Petitionsseite der Nationalversammlung eine Petition mit dem Titel „Forderung nach strengen Sanktionen der Nationalversammlung zur Verhinderung von Selbstmorden von Prominenten aufgrund der YouTube-Aktivitäten von Unterhaltungsjournalisten“ veröffentlicht. Bis 10:00 Uhr am 13. März hatte sie über 41.000 Unterschriften gesammelt, was die wachsende Besorgnis der Bürger über die beunruhigenden Praktiken einiger Unterhaltungsjournalisten widerspiegelt.

Der Beschwerdeführer äußerte sich bestürzt über das Verhalten von Unterhaltungsjournalisten und behauptete, deren Vorgehen ähnele Belästigung und erreiche Ausmaße von Stalking. Er hob den Fall von Kim Sae-ron hervor und erklärte, dass trotz ihrer Bemühungen, nach einem Vorfall unter Alkoholeinfluss in sich zu gehen, jede ihrer Bewegungen von diesen Journalisten auf ihren YouTube-Kanälen unerbittlich dokumentiert und untersucht worden sei. Ihre Vergangenheit sei immer wieder in den Vordergrund gerückt, als die Öffentlichkeit begann, sich von ihr zu lösen.

Kim Sae-ron

Die Petition plädiert für die Einführung grundlegender Qualifikationsstandards für YouTuber und die Durchsetzung spezifischer Inhaltsvorschriften. Sie betont den Einfluss von YouTube als dominierende Plattform im modernen Medienkonsum. Sie unterstreicht die Notwendigkeit, diese Inhaltsersteller an die gleichen Verantwortlichkeitsstandards zu binden wie traditionelle Medien.

Nach den geltenden Vorschriften kann eine Petition, die innerhalb von 30 Tagen 50.000 Unterschriften sammelt, von den zuständigen Gesetzgebungsausschüssen formal geprüft werden. Anschließend prüft die Nationalversammlung ihr Potenzial für eine Diskussion im Plenum innerhalb von 90 Tagen.

Kim Sae-ron

Zuvor hatte Kim Sae-rons Vater in einem Interview mit Iilgan Sports seine Sorge über das Leid seiner Tochter zum Ausdruck gebracht und es insbesondere auf das Verhalten des Unterhaltungsjournalisten und YouTubers Lee Jin-ho zurückgeführt. Er erklärte, die Trauer der Familie sei noch nicht überwunden und man wolle rechtliche Schritte gegen ihn einleiten.

Angesichts dieser Entwicklungen reagierte Lee Jin-ho über seinen YouTube-Community-Tab und drückte sein Mitgefühl über die Not der Familie aus. Er erklärte: „Ungeachtet der Umstände verneige ich mich zutiefst vor Trauer darüber, dass die trauernde Familie, die ohnehin am Boden zerstört sein muss, ihre Namen wiederholt in Nachrichtenartikeln erwähnt sehen musste. Ich möchte dem verstorbenen Kim Sae-ron noch einmal mein tiefstes Beileid aussprechen.“

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