Am 10. Juli gab SM Entertainment über Kwangya119 eine Erklärung ab, in der es hieß, dass die Angeklagten während des Prozesses alle Anklagepunkte gestanden und zugegeben hätten, die Straftaten aus Bewunderung für die Künstler begangen zu haben. Sie baten um Milderung und infolgedessen wurde jeder Angeklagte mit einer Geldstrafe von 3 Millionen Won belegt.
Im vergangenen April gab sich eine Gruppe von Sasaeng-Fans während einer Live-Übertragung auf X (Twitter) als Lieferarbeiter aus, um an persönliche Informationen der Künstler zu gelangen. Dies führte zur Veröffentlichung der persönlichen Informationen der Künstler. Schließlich konnte die Polizei vier Personen identifizieren, die an der Übertragung beteiligt waren, und zwei von ihnen, die direkt Kontakt mit den Künstlern aufgenommen hatten, wurden strafrechtlich verfolgt.
Trotz wiederholter Warnungen kam es über einen längeren Zeitraum hinweg zu unerlaubten Handlungen, wie beispielsweise der Kontaktaufnahme mit Künstlern über ihre privaten Telefonnummern und Besuchen bei ihnen zu Hause. Diese Handlungen, die nicht von echtem Interesse, sondern von böswilliger Absicht getrieben waren, haben bei den Künstlern schwere psychische Belastungen verursacht. Trotz ihres öffentlichen Status haben die Künstler ihre Schwierigkeiten im Umgang mit diesem angstauslösenden und psychisch schädlichen Verhalten zum Ausdruck gebracht.
Die Agentur erklärte, dass sie weiterhin alle Handlungen beobachten und rechtlich gegen sie vorgehen werde, die ihren Künstlern schaden könnten, einschließlich der Verletzung ihrer Rechte und ihres Rufs. Sie haben bereits mehrere Beschwerden eingereicht und warten nun auf die Ergebnisse.
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