Settlement Proof mit Lee Seung-gi: 20 Jahre alte Unstimmigkeiten aufdecken

Die fünfte Anhörung zur Bestätigung der Nichtexistenz der von Hook Entertainment gegen Lee Seung-gi eingereichten Klage fand am 19. in der 20. Zivilkammer des Seoul Central District Court statt. Vertreter der Rechtsteams beider Parteien waren bei der Anhörung anwesend.

Das Gericht stellte klar, dass die Gültigkeit der in den vorbereitenden Dokumenten enthaltenen Vergleichsinformationen bestätigt werden müsse. Darüber hinaus betonte es, wie wichtig es sei, die ursprünglichen Vergleichsinformationen zu überprüfen, was der zentrale Punkt dieses Rechtsstreits sei, um die Ansprüche beider Parteien beurteilen zu können.

lee seung gi

Der Anwalt von Lee Seung-gi entgegnete: „Nach objektiven Daten ist Hooks Seite die einzige Partei, die über die notwendigen Informationen verfügt.“ Der Anwalt ging auch auf Hooks Behauptung ein, dass alle Daten, die vor einem bestimmten Datum datiert sind, verjährt seien und deshalb nicht aufbewahrt werden sollten, und erklärte: „Sie haben keine ausreichende Begründung dafür geliefert, dass sie die Daten nicht aufbewahrt haben. Wir werden Beweise vorlegen, die unsere Argumente anhand der grundlegenden Daten stützen, die uns zur Verfügung stehen.“

Auch die Vertreter von Lee Seung-gi argumentierten, dass die Abrechnung der Konzerteinnahmen nicht korrekt abgewickelt worden sei. Sie erklärten: „Gemäß den Vertragsbedingungen sollte die Verteilung der Konzerteinnahmen und -ausgaben im vereinbarten Verhältnis erfolgen. Hook konnte jedoch keine Belege für die von ihm geforderten Beträge vorlegen und die angegebenen Kosten nicht richtig aufschlüsseln.“

Im Gegenzug argumentierten Hooks Vertreter, dass die Konzertabschlüsse eine andere Angelegenheit seien. Das Gericht stellte fest, dass Hook anscheinend 80 Millionen Won bereitgestellt hatte, ohne an den Gewinnen teilzuhaben, was bedeutete, dass Lee Seung-gis Team sich nach den entsprechenden Informationen erkundigen sollte.

lee seung gi

Laut Lee Seung-gis Team waren die Vergleichsdokumente, die sie erhielten, das Ergebnis von Hooks Täuschung und wurden ihnen von einem für die Buchhaltung bei Hook zuständigen Mitarbeiter nach Beginn der Meinungsverschiedenheit übergeben. Sie behaupteten auch, dass Hook es versäumt habe, irgendwelche Dokumente bezüglich der Musiklizenzen einzureichen.

Im November 2022 reichte Lee Seung-gi bei Hook eine Inhaltsbescheinigung ein, in der er erklärte, dass er in den letzten 18 Jahren keine Zahlungen für Musiknutzungsgebühren erhalten habe. Er verlangte die Begleichung der ausstehenden Einnahmen. Im Dezember 2022 zahlte Hook Lee Seung-gi 5,4 Milliarden Won für die ausstehende Abrechnung und Verzugszinsen. Lee Seung-gi weigerte sich jedoch, die Zahlung anzunehmen und beschloss, die Angelegenheit vor Gericht zu bringen.

Hook, der Kläger in der Klage, behauptet, er habe Lee Seung-gi 900 Millionen Won mehr als nötig für seine Werbeaktivitäten gezahlt und fordere nun eine Rückerstattung. Hook forderte zunächst eine Erklärung, dass er Lee Seung-gi kein Geld schulde, revidierte seine Forderung jedoch später. Lee Seung-gi argumentiert dagegen, Hook schulde ihm tatsächlich weitere 3 Milliarden Won.

Bei der zweiten Anhörung war Lee Seung-gi anwesend und las persönlich eine Petition vor, in der er seine emotionale Belastung darüber zum Ausdruck brachte, dass er seit fast zwanzig Jahren keine angemessene Entschädigung für seine Musiklizenzen erhalten hatte. Er bezog sich auch auf verletzende Bemerkungen von Hooks CEO Kwon Jin-young und betonte seine Entschlossenheit, ähnliche Ungerechtigkeiten gegenüber anderen Künstlern in Zukunft zu verhindern.

Hook gab zu, sich nicht an den Popular Culture and Arts Industry Development Act gehalten zu haben, der 2014 in Kraft getreten ist und für jeden Künstler eine separate Buchführung vorschreibt. Das Gericht forderte Hook auf, alle Vergleichsdaten zu Lee Seung-gi ab 2004 auf einem USB-Stick sowohl an Lee Seung-gis Vertreter als auch an das Gericht zu übermitteln.

Am Ende der Anhörung drängte Lee Seung-gis Seite auf eine schnelle Lösung, da der Streit bereits seit 20 Jahren andauere. Das Gericht betonte die Notwendigkeit der ursprünglichen Vergleichsdokumente und erklärte, dass Lee Seung-gis Seite Beweise zur Untermauerung ihrer Vergleiche vorlegen müsse.

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