Das teure Album von SEVENTEEN sorgt für Kontroversen – was ist schiefgelaufen?

Im Zuge der jüngsten Ereignisse ist die bekannte K-Pop-Gruppe SEVENTEEN in eine hitzige Kontroverse über den Preis ihrer neuesten Deluxe-Album-Edition verwickelt.

Sowohl Fans als auch Internetnutzer äußerten ihre Bedenken hinsichtlich der hohen Kosten und veranlassten Pledis Entertainment, die Agentur der Gruppe, zu einer Reaktion.

Die Angelegenheit wurde am 7. Mai bekannt, als im koreanischen Forum theqoo ein Beitrag mit dem Titel „Fans äußern sich unzufrieden mit dem hohen Preis des Deluxe-Edition-Albums von SEVENTEEN“ entdeckt wurde .

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ALBUM „SEVENTEEN“ (Foto: theqoo)

Der Beitrag gewann rasch an Popularität und sammelte in kurzer Zeit mehr als 50.000 Aufrufe und fast 1.000 Kommentare.

Die Fans waren vom Preis der Deluxe-Edition des neuesten Albums „17 IS RIGHT HERE“ von SEVENTEEN überrascht. Die Deluxe-Edition enthält ein Fotobuch, einen Aufkleber, ein komplettes Set an Fotokarten und Schlüsselanhänger.

Im Mittelpunkt des Streits steht der Preisunterschied zu früheren Deluxe-Versionen der SEVENTEEN-Alben.

Frühere Ausgaben kosteten etwa 40.000 Won (entspricht etwa 30 USD). Die Deluxe-Version von „17 IS RIGHT HERE“ ist jedoch deutlich teurer und kostet 170.000 Won (etwa 125 USD nach 17 % Rabatt).

Die Online-Community machte ihrem Unmut Luft und warf HYBE, der Muttergesellschaft von SEVENTEEN, vor, mit der Festsetzung eines so hohen Preises aus Habgier zu handeln.

Bemerkenswerte Kommentare von Internetnutzern:

  • „Wow, ich hasse HYBE wirklich.“
  • „Macht es Sinn, dass es teurer ist als eine Konzertkarte?“
  • „HYBE versucht, sein Geld zurückzubekommen, nachdem seine Aktien aufgrund von Min Hee-jin gefallen sind“

Trotz zunehmender Kritik reagierte Pledis Entertainment mit einer Erklärung auf die Preiskontroverse.

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SIEBZEHN (Foto: Daum)

Die Agentur erklärte, der ursprüngliche Preis sei auf einen Fehler zurückzuführen, und klärte damit die Situation auf.

„Aufgrund von Betriebsfehlern wurde der ursprünglich geplante Preis den Händlern fälschlicherweise als Endpreis übermittelt, wodurch es zu einem Fehler bei der Preisauszeichnung auf der Verkaufsseite kam.“

Darüber hinaus führte Pledis aus:

„Das Album war ursprünglich als limitierte Ausgabe mit einer besonderen Konfiguration geplant, um an die Veröffentlichung des besten Albums von Seventeen zu erinnern. Im Vorbereitungsprozess wurden die Zusammensetzung und der Preis geändert, damit mehr Fans es genießen können, im Einklang mit dem Konzept des besten Albums, anstatt die Seltenheit zu betonen.“

Um das Problem zu lösen, veröffentlichte Pledis eine Erklärung, in der eine Preisänderung für das Album angekündigt wurde. Der neue Preis wurde auf 83.400 Won (entspricht etwa 60 USD) festgelegt, allerdings mit einem ermäßigten Preis von 69.500 Won (51 USD) nach einer Reduzierung um 17 %. Das Unternehmen versicherte den Kunden außerdem, dass sie eine Rückerstattung erhalten könnten, wenn sie das Album zum vorherigen, falschen Preis gekauft hätten.

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