My Hero Academia ist eine bahnbrechende Serie, die mit einem Wirbelsturm aus Emotionen und Handlungen endete und bei den Fans eine Fülle von Gedanken und Debatten hinterließ. Einer der umstrittensten Punkte darunter ist der Tod von Shigaraki Tomura, der in den letzten Kapiteln der Serie zu einer kontroversen Figur wurde.
Nachdem sich der Staub nach der Veröffentlichung des letzten Kapitels gelegt hat, denken viele Fans darüber nach, was Shigarakis Tod für die Gesamthandlung bedeutet.
Die Serie endete auf komplexe und spannende Weise, dennoch betrachten viele diese Handlungsentwicklung immer noch als einen erheblichen Fehltritt des Schöpfers Kohei Horikoshi. Shigarakis Tod kann als eines der größten Versehen in einem ansonsten meisterhaft gestalteten Abschluss angesehen werden, das möglicherweise die Auflösung der Geschichte beeinflusst.
Das vorzeitige Ende von Shigarakis Handlungsbogen könnte Horikoshis größter Fehler sein, da es Shigarakis Chance auf Erlösung und eine tiefgründigere erzählerische Auflösung zunichtemachte.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel spiegelt die Meinung des Autors wider und enthält Spoiler aus dem Manga.
Warum Horikoshis Entscheidung, Shigaraki Tomura zu töten, ein Fehler war
In „My Hero Academia“ beging Kohei Horikoshi einen schwerwiegenden erzählerischen Fehler, indem er Shigaraki Tomura sterben ließ, eine Figur mit einer tragischen Hintergrundgeschichte und einem aufrichtigen Streben nach Erlösung, das eine durchdachtere Lösung verdient hätte.
Shigarakis Leben, das schon in jungen Jahren von Traumata geprägt war – er musste zusehen, wie seine Familie zugrunde ging, und musste Manipulation und Missbrauch durch All For One ertragen – machte ihn zu einem der überzeugendsten Bösewichte in modernen Shonen-Animes. Sein Kampf mit seiner zerstörerischen Macke und seiner erschütternden Vergangenheit verliehen ihm Tiefe.
Trotz seiner destruktiven Tendenzen zeigten Shigarakis Verletzlichkeiten und flüchtige Momente der Menschlichkeit – wie seine Reue und sein Wunsch nach einem anderen Leben –, dass er am Rande einer großen Transformation stand.
Die Umstände von Shigarakis Tod wirkten eher wie eine Schocktaktik, die das Potenzial für eine strategische und sinnvolle Lösung untergrub. Die Geschichte war so nah an einem heilenden und erbaulicheren Ende, dass dieser plötzliche Tod eine verpasste Gelegenheit zur Charakterentwicklung und Erlösung darstellt.
Letztlich wurde dem Publikum durch diese Entscheidung eine tiefgehende Auseinandersetzung mit seinem Trauma und der Möglichkeit einer Erlösung vorenthalten, die eng mit der Erzählung der Serie verwoben war.
Abschließende Gedanken
Der Tod von Shigaraki Tomura ist einer der größten Fehltritte von Kohei Horikoshi in My Hero Academia. Ein Charakter mit einer so tief traumatischen Vergangenheit und einem komplexen Weg zur Erlösung verdient ein Ende, das seine Reise würdigt, anstatt nur als Schockeffekt zu dienen.
Dies hat der meisterhaften Erzählung wohl geschadet und sich auf die Gesamtauflösung der Serie ausgewirkt.
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