Am 16. Juli sollte Richter Lee Jun-gu von der 18. Strafabteilung des Seoul Central District Court die Urteilsverkündung für Park, den Betreiber von Sojang, durchführen. Park war angeklagt, gegen das Gesetz über Informations- und Kommunikationsnetze (Verleumdung) verstoßen zu haben. Die Anhörung wurde jedoch aufgrund von Parks Abwesenheit vor Gericht verschoben.
Parks Anwalt begründete die Abwesenheit damit, dass Park sich im Mai einer Operation zur Entfernung eines Tumors aus seinem Finger unterzogen habe und aufgrund starker Schmerzen nicht erscheinen könne.
Das Gericht brachte seine Frustration über die Aussage zum Ausdruck: „Es bringt das Gericht in eine schwierige Lage, wenn am Tag der Verhandlung ein Grund für die Abwesenheit angegeben wird.“ Außerdem gab es eine Warnung heraus, wonach ein Haftbefehl gegen Park erlassen wird, wenn dieser am nächsten angesetzten Termin nicht erscheint. Das Gericht forderte, dass diese Nachricht dem Angeklagten übermittelt wird.
Das Gericht beschloss, die Anhörung auf den 12. August zu verschieben und erklärte, dass sowohl die Vernehmung des Angeklagten als auch die Urteilsverkündung an diesem Tag stattfinden würden.
Im Jahr 2022 wurde Park beschuldigt, auf seinem YouTube-Kanal ein gefälschtes Video mit dem Titel „Promiscuous Private Life of the Nation’s Boyfriend – Actor – Idol“ gepostet zu haben, was zu Verleumdungsvorwürfen gegen Kang Daniel führte.
Zwischen Oktober 2021 und Juni letzten Jahres leitete Park den YouTube-Kanal Sojang. Während dieser Zeit lud er 23 Videos hoch, die verschiedene Prominente und Influencer, darunter Jang Wonyoung, diffamierten, was letztendlich zu seiner jüngsten Anklage führte.
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