Der Prozess, wie Onix aus einem Ei schlüpft und die Eigenschaften eines Kanghaskan-Babys sind möglicherweise unklar. Allerdings gibt es nicht für alle Pokémon eine logische Erklärung und die Einführung neuer Entwicklungen könnte möglicherweise mehr Informationen liefern.
Es ist logisch, dass sich Charmander zu Charmeleon und anschließend zu Charizard entwickelt. Diese kleine feuerspeiende Echse wird zunehmend stärker und größer, bekommt Flügel und beherrscht stärkere Angriffe. Solche Entwicklungsmuster bei Pokémon sind vernünftig.
Während viele Pokémon-Evolutionsketten Sinn ergeben, gibt es einige, die völlig unlogisch erscheinen. Dies könnte an radikalen physischen Veränderungen zwischen den Evolutionen liegen oder daran, dass es unwahrscheinlich erscheint, dass das Anfangsstadium aus einem Ei schlüpft. Diese speziellen Ketten überschreiten die Grenzen des Vorstellbaren.
Die Einführung von Baby-Pokémon in Generation 3 war eine strategische Entscheidung, führte jedoch dazu, dass einige Pokémon eigenartig aussahen. Es ist schwer zu begreifen, wie ausgewachsene Lapras, Pinsir oder Onix aus einem Ei schlüpfen konnten. Ihr beeindruckendes Aussehen und ihre gewaltige Statur könnten zu der Annahme verleiten, dass sie sich bereits weiterentwickelt haben.
Es wäre nicht machbar, Babyversionen aller Pokémon einzuführen. Es wäre jedoch von Vorteil, Vorentwicklungen für größere und aggressivere Pokémon wie Onix zu haben. Ein winziges Steinschlangen-Pokémon namens Pebblix oder Gravlix wäre beispielsweise absolut sinnvoll und unwiderstehlich niedlich. Diese Lösung würde sowohl den Spielern als auch der Gesamtlogik des Spiels zugute kommen.
Einer kürzlichen Online-Diskussion unter Pokémon-Fans zufolge scheinen auch einige andere Pokémon unvollständig zu sein. Tropius, Carnivine und Sudowoodo wurden als Beispiele für Pokémon genannt, die sich unzusammenhängend anfühlen. Um seinen Status zu verbessern, benötigt Tropius eine Baby-Evolution und bessere Werte, während Carnivine und Sudowoodo von einer nachfolgenden Evolution profitieren würden.
Viele Fans sind immer noch verwirrt von Kangama, einem Pokémon, dem eine Baby- oder Vorentwicklungsform fehlt.
Die Geschichte rund um das Kangama-Baby in seinem Beutel wurde nie ganz geklärt (da es erst in Gen 1 eingeführt wurde, als Zucht noch nicht möglich war). Die Einführung einer Babyform könnte jedoch der Evolutionskette ein gewisses Maß an Kohärenz verleihen. Eine Möglichkeit ist, dass Kangama junge Kangama-Babys aufnimmt und sie begleitet, bis sie bereit sind, sich zu entwickeln.
Obwohl das Pokemon-Franchise nicht gerade für seine logische Konsistenz bekannt ist, fesselt es das Publikum weiterhin. Die Veröffentlichung von Pokemon Legends ZA hat Fragen darüber aufgeworfen, wie mit Evolutionsketten umgegangen wird und ob in dem mit Spannung erwarteten Spiel neue Pokemon-Evolutionen, einschließlich Mega-Evolutionen, eingeführt werden.
Glücklicherweise scheint Game Freak weiterhin daran interessiert zu sein, Erklärungen oder die Weiterentwicklung bestimmter Evolutionslinien zu liefern, wie die kürzliche Einführung von Basculegion, Farigiraf und Annihilape in das Pokémon-Universum zeigt. Diese Kreaturen widersprechen keinem unserer bisherigen Kenntnisse über ihre Vorentwicklungen.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass uns die kommenden Teile der Pokémon-Reihe noch spannendere Entwicklungen vorstellen werden, sei es ein Baby-Onix, neue Kalos-Entwicklungen (Hawlucha verdient etwas Aufmerksamkeit) oder regionale Entwicklungen wie Kleavor. Wir können nur hoffen, dass diese Entwicklungen logisch und sinnvoll sein werden.
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