Bogotá: Stadt der Verlorenen – Ein Blick auf Song Joong-kis Verwandlung
„ Bogotá: City of the Lost “ soll Ende Dezember in die südkoreanischen Kinos kommen und sein Star Song Joong-ki befindet sich derzeit mitten in einer umfangreichen Werbekampagne. Während der Film nach seiner Vorführung beim Busan International Film Festival 2024 gemischte Kritiken erhielt, ist es Song Joong-kis körperliche Verwandlung für diese Rolle, die Medien und Fans gleichermaßen fasziniert hat.
Charakterentwicklung
In diesem Film spielt Song Joong-ki die Rolle von Guk Hee, einem jungen Mann, der sich den Herausforderungen des Lebens in einem fremden Land stellen muss. Die Reise seiner Figur von Not zu Erfolg erstreckt sich über mehrere Jahre, doch Song behält in allen Lebensphasen sein beeindruckend jugendliches Aussehen. Die einzigen Anzeichen für den Zeitablauf sind subtile Veränderungen seiner Frisur und Kleidung sowie ein dunklerer Hautton, der durch die künstlerische Leitung des Films bedingt ist.
Erstaunliche Ähnlichkeit zu früheren Rollen
Interessanterweise weckt Song Joong-kis Aussehen in „Bogotá“ Erinnerungen an seinen Auftritt im Blockbuster „The Battleship Island“ von 2017. Die Kontinuität seiner Frisur und seiner rauen Persönlichkeit lässt das Publikum das Gefühl haben, als würde er seine Rolle von vor sieben Jahren wiederholen. Bemerkenswerterweise haben viele Beobachter trotz der verstrichenen Zeit festgestellt, dass er scheinbar rückwärts altert – einige behaupten sogar, er sehe jünger aus als im früheren Film.
Handlungsübersicht und kritische Rezeption
„Bogotá“ folgt Guk Hee, der nach der IWF-Finanzkrise nach Kolumbien umsiedelt, um dort einen Neuanfang zu wagen. Seine Pläne werden jedoch kompliziert, als er sich mit Soo Young (gespielt von Lee Hee-jun) und Park Byeong-jang (gespielt von Kwon Hae-hyo) einlässt, die prominente Persönlichkeiten der koreanischen Exilgemeinde sind. Schon früh in der Erzählung erleidet Guk Hees Familie einen verheerenden Rückschlag, als sie bei einem Raubüberfall am Flughafen ihre gesamten Ersparnisse verliert und sie in einen verzweifelten Überlebenskampf stürzt.
Ursprünglich galt „Bogotá: City of the Lost“ als Projekt, das Song Joong-kis Karriere wiederbeleben könnte, insbesondere nach einer Zeit, in der sein Privatleben von den Medien intensiv unter die Lupe genommen worden war. Die gemischten Kritiken nach der Premiere beim Busan Film Festival haben jedoch Zweifel am zukünftigen Erfolg des Films aufkommen lassen. Mehrere koreanische Journalisten haben auf Mängel im Drehbuch und in der Kulisse hingewiesen und ihre Enttäuschung über Song Joong-kis Leistung zum Ausdruck gebracht, der nach Ansicht vieler die Dynamik fehlte, die man von seinen früheren Werken erwartet hatte.
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