Flugzeugabsturz in Südkorea: 181 Passagiere an Bord, mindestens 61 Tote, Überlebender berichtet: „Rauch aus einem Triebwerk vor dem Feuer“

Flugzeugabsturz in Südkorea: 181 Passagiere an Bord, mindestens 61 Tote, Überlebender berichtet: „Rauch aus einem Triebwerk vor dem Feuer“

Einem Bericht der Nachrichtenagentur Yonhap zufolge ereignete sich am 29. Dezember um 9:07 Uhr Ortszeit ein schwerwiegender Zwischenfall mit dem Jeju-Air-Flug 7C2216. Der Flug, der auf dem Weg von Bangkok, Thailand, zum internationalen Flughafen Muan war, hatte insgesamt 175 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder an Bord, als er von der Landebahn abkam und bei der Landung tragischerweise Feuer fing.

Südkoreanisches Flugzeug stürzt ab und gerät in Brand

Bis 10 Uhr konnten zwei Personen erfolgreich aus dem Heck gerettet werden. Rettungskräfte, darunter Polizei und Feuerwehr, arbeiten mit Hochdruck daran, die Gesamtzahl der Opfer zu ermitteln.

Mobilisierung im Notfall

Rettungsteams reagierten umgehend und begannen mit der Suche nach Überlebenden. Der Unglücksflug war um 1:30 Uhr in Bangkok gestartet und hätte um 8:30 Uhr am Flughafen Muan landen sollen. Bei den Landeversuchen kam es jedoch zu Problemen.

Berichten zufolge konnte das Flugzeug beim ersten Landeanflug seine Geschwindigkeit nicht ausreichend reduzieren, sodass ein zweiter Versuch notwendig wurde, der schließlich in einer Katastrophe in der Nähe der Landebahn 1 endete.

Explosion und Voruntersuchungen

Zeugen beschreiben eine erschütternde Szene, als das Flugzeug explodierte, nachdem es mit einer Mauer am Ende des Flughafens kollidiert war. Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass eine mögliche Fehlfunktion des Fahrwerks zum Absturz beigetragen hat.

Um 11:34 Uhr meldete die südkoreanische Feuerwehr eine steigende Zahl von Opfern. 47 Tote wurden bestätigt. Angesichts der sich entwickelnden Situation werden die Rettungsmaßnahmen mit Hochdruck fortgesetzt.

Seit Mittag Ortszeit ist die Zahl der Todesopfer tragischerweise auf 62 gestiegen. Die Bemühungen zur Rettung und Behandlung verletzter Passagiere und Besatzungsmitglieder dauern an.

Ein 25-jähriges Besatzungsmitglied, das derzeit in Mokpo im Krankenhaus liegt, berichtete den Rettungskräften: „Aus einem der hinteren Triebwerke stieg Rauch auf, gefolgt von einer Explosion.“ Dieser Bericht aus erster Hand wirft Licht auf die Ereignisse, die zur Katastrophe führten.

Dieses Flugzeug wurde 2009 hergestellt und war etwa 15,4 Jahre im Einsatz. Die Untersuchung der genauen Ursache dieses tragischen Unfalls ist noch nicht abgeschlossen und gibt Anlass zu Bedenken hinsichtlich der Flugsicherheit und der Betriebsprotokolle bei solchen Vorfällen.

Quelle & Bilder

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