Der Star aus „Squid Game 2“ kritisiert „Cyber ​​Wrecker“-YouTuber, während er einen solchen in seinem kommenden Film darstellt

Der Star aus „Squid Game 2“ kritisiert „Cyber ​​Wrecker“-YouTuber, während er einen solchen in seinem kommenden Film darstellt

Kang Ha-Neul, der talentierte Schauspieler aus Squid Game 2, hat sich gegen YouTuber ausgesprochen, die die Verbreitung schädlicher Gerüchte über Prominente ausnutzen, insbesondere während er sich darauf vorbereitet, in seinem kommenden Thriller Streaming einen Cyber-Zerstörer zu spielen.

In diesem packenden neuen Projekt übernimmt Kang die Rolle von Woo Sang, einem führenden südkoreanischen Streamer, der für seine kriminellen Inhalte bekannt ist. Woo Sangs unermüdliches Streben nach Ruhm treibt ihn zu immer rücksichtsloserem Verhalten und wirft kritische Fragen über das Streben nach Online-Berühmtheit auf.

Während er für Streaming Werbung machte, teilte der 35-jährige Schauspieler seine Erkenntnisse über die Realität hinter den Handlungen seiner Figur.„Ich hoffe, das Publikum erkennt, dass Woo Sangs Handlungen grundsätzlich falsch sind“, erklärte er in einem Interview mit Korea JoongAng Daily.

Kang betonte die moralische Komplexität seiner Figur und erklärte: „Als Schauspieler wollte ich Woo Sang so darstellen, wie er sich selbst sieht – mit einem vertretbaren Handeln. Würde es jedoch im wirklichen Leben einen solchen Cyber-Zerstörer geben, wäre das zweifellos schädlich.“

Darüber hinaus äußerte Kang den Wunsch, dass Streaming die Zuschauer zu einer Selbstreflexion hinsichtlich ihres Medienkonsums anregt: „Ich sage das vielleicht anmaßend, aber wenn das Ansehen des Films auch nur eine kleine Veränderung in der Art und Weise bewirkt, wie die Leute mit unzähligen Online-Videos umgehen, dann hat er seinen Zweck erfolgreich erfüllt.“

Kang Ha-Neul spricht über seinen Charakter Woo Sang

In der weiteren Diskussion über Woo Sang charakterisiert Kang ihn als arrogant und egozentrisch und betont seine persönliche Abneigung gegen solche Eigenschaften: „Woo Sang ist ein Aufmerksamkeitssucher. Ich wollte ihn als exzessiv und selbstherrlich darstellen.“

Er erläuterte seine Inspiration für die Figur: „Ich ließ mich von Menschen inspirieren, die ich persönlich unattraktiv finde – solche, die ohne Tiefgang prahlen, die nur auf Äußerlichkeiten bedacht zu sein scheinen und ihr Leben auf Lügen aufbauen. Er stellt eine Person dar, mit der ich niemals befreundet sein möchte.“

Die Äußerungen des Stars aus „ Squid Game 2“ treffen auf die wachsende Sorge vor Online-Belästigung in Südkorea. Viele Prominente sehen sich Angriffen von bösartigen Trollen und Cyberkriminellen ausgesetzt.

Ein ergreifendes Beispiel ist die Schauspielerin Kim Sae-Ron, die von YouTubern diffamiert wurde, die abfällige Inhalte über ihr Leben verbreiteten. Diese grausamen Online-Angriffe dürften zu ihren Schwierigkeiten beigetragen haben, bevor sie am 16. Februar tragisch starb.

„Streaming“ soll am 21. März in die südkoreanischen Kinos kommen und begleitet Woo Sang bei seiner Untersuchung eines ungelösten Serienmörders per Livestream, ohne zu wissen, dass der Mörder jede seiner Bewegungen überwacht.

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