SteveWillDoIt kritisiert YouTubes dauerhafte Sperre, während NELK Glücksspiel fördert

SteveWillDoIt kritisiert YouTubes dauerhafte Sperre, während NELK Glücksspiel fördert

SteveWillDoIt bringt seine Frustration über YouTube zum Ausdruck, nachdem sein Konto dauerhaft gesperrt wurde, was seiner Meinung nach seine Leidenschaft für die Erstellung von Inhalten behindert hat. Die Kontroverse rührt von der offensichtlichen Toleranz der Plattform gegenüber den NELK Boys her, die in ihren Videos ständig für Glücksspiel werben.

Im Jahr 2022 ergriff YouTube die drastische Maßnahme, Deleonardis‘ Konto dauerhaft zu sperren, und begründete dies mit Verstößen gegen die Gemeinschaftsrichtlinien, nachdem er versehentlich die Website-URL von Stake angezeigt hatte, während er für seinen Zweitkanal Werbung machte. Fast drei Jahre später steht Steve YouTube immer noch lautstark kritisch gegenüber und deutet an, dass das Verbot seine Lebenseinstellung erheblich verändert hat.

SteveWillDoIts Aufschrei gegen YouTube

Am 14. Januar 2025 äußerte Steve seine Bedenken in den sozialen Medien und wies auf eine offensichtliche Doppelmoral hin: NELK dürfe ohne Konsequenzen für Stake werben, während er selbst wegen eines kleinen Fehlers mit einem dauerhaften Verbot rechnen müsse.

In einem offenen Gespräch innerhalb der „Steve Will Do It Loyals“-Community auf X äußerte er emotionale Gedanken dazu, wie sich das Verbot auf seine Kreativität und Motivation ausgewirkt hat:

Trotz seines finanziellen Erfolgs gab Steve zu, dass er lieber YouTube-Inhalte erstellen würde, als ein großes Bankkonto zu haben. „Ich würde lieber YouTube-Videos machen und 0 Dollar haben und wirklich hart arbeiten müssen, als Millionen von Dollar zu haben und keine Videos zu machen“, erklärte er. „Ich bin wirklich überhaupt nicht faul. Ich bin im Moment nur für nichts leidenschaftlich, wenn es um Inhalte geht.“

Deleonardis äußerte sich ungläubig über den Spielraum, der NELK eingeräumt wird, die weiterhin ohne Probleme Werbesegmente für Stake in ihre Videos einbauen. In einem Folge-Tweet erwähnte er:

Er kritisierte die ungleiche Behandlung, die er im Vergleich zu anderen erfuhr, und verglich seine Situation mit den Folgen, mit denen in Ungnade gefallene Persönlichkeiten wie Diddy oder berüchtigte Kriminelle wie Jeffrey Dahmer konfrontiert waren. Dies unterstreicht, wie stark sich das Verbot auf seinen Ruf und seinen Geisteszustand ausgewirkt hat.

Steves Erfahrung ist im YouTube-Ökosystem kein Einzelfall. Viele YouTuber wurden mit plötzlichen Kontosperrungen konfrontiert. So wurde beispielsweise der Account des Twitch-Stars Amouranth im August aufgrund von Vorwürfen „sexueller Inhalte“ gelöscht, nachdem sie behauptet hatte, sie habe lediglich ein Mikrofon mit einem Pinsel bemalt.

Während die Diskussionen um Fairness und Verantwortlichkeit von Plattformen immer intensiver werden, könnten die Beschwerden von SteveWillDoIt bei vielen in der Creator-Community Anklang finden, die sich für transparentere Praktiken bei der Inhaltsmoderation einsetzen.

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