[TRIGGERWARNUNG: Sexuelle Nötigung, Vergewaltigung]
Im Zuge der laufenden Ermittlungen zu den Vorwürfen der sexuellen Nötigung gegen NCT Taeil hat K-media einen bedeutenden Aspekt aufgedeckt, der erklären könnte, warum SM Entertainment so gewissenhaft Updates zur Situation liefert.
Am 7. Oktober veröffentlichte das bekannte koreanische Medienunternehmen Chosun Ilbo einen Exklusivbericht, in dem es hieß, gegen den K-Popstar würden Ermittlungen wegen des Vorwurfs einer quasi-Vergewaltigung eingeleitet.
Nach dem südkoreanischen Strafgesetzbuch liegt dieses Vergehen vor, wenn eine Person, entweder allein oder mit Komplizen und mit einer Waffe ausgerüstet, einen sexuellen Akt mit einem Opfer vornimmt, das bewusstlos ist oder sich nicht wehren kann.
Nach der Übergabe des Falles von der Polizeiwache Seoul Bangbae wird er nun von der Staatsanwaltschaft des zentralen Bezirks Seoul bearbeitet. Bislang wurde jedoch noch keine Vorladung gegen das Idol ausgestellt.
Berichten zufolge wurde Moon im Juni angeklagt, weil er zusammen mit zwei Bekannten, die keine Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sind, eine betrunkene Frau sexuell belästigt haben soll. Bemerkenswerterweise wurden sie erst im August – zwei Monate nach dem Vorfall – zum Verhör vorgeladen.
Die Ermittlungen dauern an. Sollte Taeil verurteilt werden, droht ihm gemäß Artikel 4 Absatz 1 des Gesetzes über besondere Fälle der Bestrafung von Sexualverbrechen eine Gefängnisstrafe von mindestens sieben Jahren bis lebenslänglich.
Während sich diese Geschichte entfaltet, spekulieren sowohl Internetnutzer als auch Journalisten darüber, ob die vorsichtige Herangehensweise von SM Entertainment bei der Kommentierung von Taeils Anschuldigungen mit diesen Entwicklungen zusammenhängt.
Auf die Bitte um eine Stellungnahme zu diesem Thema antwortete SM Entertainment lediglich:
„Es ist schwierig, zu der Angelegenheit Stellung zu nehmen, da sie derzeit untersucht wird.“
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