
„Kim-ssi, ich hätte viel zu sagen, aber ich kann nicht. Du wirst von deiner hohen Position fallen, also halt dich besser gut fest.“
Obwohl er nicht spezifizierte, wen er meinte, schlugen Internetnutzer auf Plattformen wie theqoo und Pann vor, dass sich „Kim-ssi“ auf den bekannten Schauspieler Kim Soo Hyun beziehen könnte, der 2017 mit Sulli in dem umstrittenen Film „Real“ zu sehen war.

Der Film „Real“ wurde wegen seiner verworrenen Handlung und des Mangels an schlüssiger Erzählweise heftig kritisiert. Ursprünglich als Gelegenheit für Sulli vermarktet, ihr schauspielerisches Talent unter Beweis zu stellen, wurde er schließlich zum Brennpunkt der Gegenreaktionen – insbesondere gegen Sulli, die sich wegen ihrer gewagten Szenen einer Flut negativer Kommentare ausgesetzt sah.
Besonders verärgert waren die Fans über das offensichtliche Schweigen von Kim Soo Hyun und dem Produktionsteam, die trotz der harschen öffentlichen Kritik ihre Unterstützung für Sulli nicht zum Ausdruck brachten.

Regie führte Lee Sa Rang, der vermutlich entweder Kim Soo Hyuns Halbbruder oder Mitbegründer von Gold Medalist, der Agentur, die Kim Soo Hyun vertritt, ist. Diese Beziehung wirft die Frage auf, ob Sulli die Folgen der Mängel des Films ganz allein tragen musste.

Die von koreanischen Internetnutzern geäußerten Gefühle offenbaren eine tiefsitzende Frustration über Sullis Behandlung während ihrer Karriere:
„Alle haben ihr einfach den Rücken zugekehrt.“ „Wenn ihr Bruder jetzt etwas sagt, muss es dafür einen Grund geben.“ „Sie haben Sulli alles alleine regeln lassen und jetzt tun sie so, als wäre nichts passiert.“
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Obwohl unklar bleibt, gegen wen sich der Beitrag konkret richtet, haben der Zeitpunkt und der Kontext, insbesondere in Bezug auf „Real“, die Diskussionen über Sullis tragische Erlebnisse in der Öffentlichkeit neu entfacht – sowohl bei Fans als auch bei Kollegen.
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