Taeyeon reflektiert in ihrem jüngsten YouTube-Auftritt über ihren „Homebody“-Lebensstil und ihre Identitätskämpfe
Am 20. November hatte die K-Pop-Sensation Taeyeon einen spannenden Gastauftritt neben SHINee’s Key auf dem beliebten YouTube-Kanal „Naraesik“ und bot den Fans einen intimen Einblick in ihr Leben und ihre Gedanken.
Das Leben als Stubenhocker genießen
Taeyeon, die für ihre Vorliebe für einen ruhigeren Lebensstil bekannt ist, erzählte: „Zu Hause mache ich nichts. Mein Leben ist wirklich langweilig. Ich stehe um 7 Uhr morgens auf, eigentlich nur, um mich auszuruhen. Ich bestelle mir Essen, genieße Kaffee und schaue nach draußen.“ Ihr offenes Geständnis hob ihre Widersprüche zwischen ihrer öffentlichen Person und ihrem Privatleben hervor.
Moderatorin Park Na-rae bemerkte humorvoll: „Es klingt, als wären Sie in einem Altersheim“, woraufhin Taeyeon nachdachte: „Manchmal frage ich mich, ob ich in meinen Zwanzigern ein hektisches Leben geführt habe und deshalb so ende.“ Trotz ihres entspannten Images äußerte Taeyeon den Wunsch nach tieferen Verbindungen und erklärte: „Die Leute denken, dass ich, weil ich ein Stubenhocker bin, weder gerne trinke noch gerne unter Leute gehe. Ich bin jedoch wirklich gern unter anderen Menschen. Ich vermisse sie und suche aktiv ihre Gesellschaft.“
Ein Leben in Einsamkeit im Ausland
Während des Gesprächs verriet Taeyeon, dass ihre Routine selbst dann weitgehend unverändert bleibt, wenn sie für Auftritte ins Ausland reist; normalerweise ist sie an ihr Hotelzimmer gebunden. Sie beklagte sich: „Ich habe noch niemanden getroffen, der mich aus dieser Komfortzone herauslocken konnte, nicht einmal meine Mitarbeiter. Das ist ein Missverständnis, das mir oft folgt.“ Diese Einsicht wirft ein Licht auf die Herausforderungen, den Promi-Status mit persönlichen Bedürfnissen in Einklang zu bringen.
Die Dichotomie von Idol-Leben und persönlicher Identität
Im weiteren Verlauf der Diskussion stellte Park Na-rae eine zum Nachdenken anregende Frage zu den Erwartungen, die an Idole gestellt werden: „Man sagt: ‚Einmal ein Idol, immer ein Idol.‘ Heißt das, dass man weiterhin als Idol leben muss?“ Taeyeon gab zu, dass sie mit diesem Konzept innerlich zu kämpfen hat, und sagte: „Ich habe viel darüber nachgedacht. Ich bin hin- und hergerissen zwischen Taeyeon als Mensch und Taeyeon als Idol. Ist das jetzt, mit Mitte dreißig, während meine Freunde heiraten und Familien gründen, nicht eine Übergangsphase im Leben?“
Key bot eine unterstützende Perspektive und erklärte: „Wir sind in eine neue Ära eingetreten. Es ist entscheidend, diejenigen, die uns unterstützen, nicht im Stich zu lassen. Solange wir uns darauf konzentrieren, uns von unserer besten Seite zu zeigen, wird alles gut.“
Die Loyalität der Fans
Taeyeon schloss sich Key an und betonte: „Wir wurden von unseren Fans mit Liebe überschüttet, was ich als eine Form der Loyalität betrachte. Diese Loyalität aufrechtzuerhalten ist für den Aufbau dauerhafter Beziehungen zu unseren Fans unerlässlich.“ Dieses Gefühl stärkt das Fundament des Vertrauens und der Bewunderung, die die Fans für ihre Idole empfinden.
Ein süßer Genuss
Als die Gäste ihr Gespräch beendeten, beschlossen sie, sich etwas gefrorenen Joghurt zu gönnen. Taeyeon erzählte scherzhaft von einem früheren Erlebnis, bei dem sie drei Portionen bestellte und sie in einem Rutsch verputzte. Dabei bemerkte sie amüsant: „Ich dachte, es wäre eine Mahlzeit ohne schlechtes Gewissen, aber am Ende nahm ich drei Kilo zu! Seitdem habe ich es nicht mehr gegessen, aber heute werde ich mir etwas gönnen“, lachte sie.
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