Taylor Sheridan vernachlässigt den Abschluss einer Schlüsselfigur im Finale der Yellowstone-Serie

Taylor Sheridan vernachlässigt den Abschluss einer Schlüsselfigur im Finale der Yellowstone-Serie

Das Serienfinale von *Yellowstone* schloss die Handlungsstränge mehrerer Hauptfiguren ab und hinterließ bei vielen Fans Zufriedenheit. Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich des Schicksals einer beliebten Figur, die nicht den von den Zuschauern erwarteten Abschluss erhielt. **Spoiler-Alarm: Dieser Artikel enthält Spoiler zum Serienfinale**.

Der lange Schluss schaffte es, die meisten der Erzählstränge von *Yellowstone* aufzulösen. Zu den wichtigsten Entwicklungen gehörte die Übergabe der Ranch an Thomas Rainwater und das Reservat, während Kayce, Monica und Tate gemeinsam ein neues Kapitel aufschlugen. Darüber hinaus gründeten Beth und Rip ein neues Zuhause und malten sich eine hoffnungsvolle Zukunft für ihre Familie aus.

Sogar Nebenfiguren konnten ihren Moment der Auflösung genießen. Ryan beispielsweise verliebte sich in Abby und Teeter sicherte sich einen neuen Job an der Seite von Travis und Jimmy, was auf ihre mögliche Teilnahme am kommenden *6666*-Spinoff hindeutet.

Das ungewisse Schicksal von Lloyd in *Yellowstone*

In den entscheidenden Momenten nach den Vorbereitungen für John Duttons Beerdigung in Staffel 5, Folge 14, findet ein Gespräch zwischen Lloyd und Rip statt. Rip bietet Lloyd einen Platz in seinem neuen Zuhause bei Beth an und sagt: „Ich glaube, wir haben ein Zimmer für einen alten, kaputten Cowboy.“ Lloyd lehnt das Angebot jedoch ab und äußert seine Absicht, sich um Probleme in West Yellowstone zu kümmern, was auf einen möglichen Ruhestand oder den Wunsch hindeutet, woanders zu arbeiten.

Forrie J. Smith als Lloyd auf Yellowstone, in einem Gehege stehend und besorgt dreinschauend
Überragend

Lloyds Reaktion hat bei den Fans zu Spekulationen über seine Zukunft geführt. Als einer der erfahrensten Cowboys der Dutton-Ranch und Rips treuer Verbündeter hat er sich beim Publikum tiefe Zuneigung erworben. Seine Mentorschaft für Jimmy, gepaart mit seinem scharfen Humor, hat ihn bei den Zuschauern beliebt gemacht, insbesondere als er während Jimmys Erfolgen emotionale Unterstützung ausdrückte.

Viele Fans beklagten, dass Lloyd im Finale nicht genügend Aufmerksamkeit erhielt, insbesondere da Nebenfiguren wie Ryan und Teeter ihre eigenen Glanzmomente hatten. Ein Zuschauer beklagte sich in den sozialen Medien: „Sie gaben ihm nicht einmal einen Moment, um sich am Sarg von John zu verabschieden“, und unterstrich damit ein Gefühl, das in der gesamten *Yellowstone*-Community Anklang fand. Ein anderer wiederholte diesen Gedanken: „Was ist mit Lloyds Hintergrundgeschichte? Wir haben ihn nie wirklich vollständig kennengelernt.“

Forrie J. Smith und Jefferson White als Lloyd und Jimmy in Yellowstone
Überragend

Kommentare, die darauf hindeuteten, dass er sich vielleicht einfach zur Ruhe setzen würde, äußerten den Wunsch nach einem definitiveren Abschluss – „Kommt schon! Sie haben ihn nicht einmal ein Wort mit Kevin Costner an seinem Sarg sprechen lassen.“ Viele Fans teilten die Frustration, dass Lloyds Charakterentwicklung so zweideutig blieb, und fanden, dass sie seinem Beitrag zur Serie nicht gerecht wurde.

Einige Interpretationen gehen davon aus, dass dieses ungelöste Ende als Brücke für Lloyds Rückkehr im kommenden Spinoff dienen könnte, in dem es um Beth und Rip geht. Rips Versprechen eines Zimmers könnte tatsächlich auf eine Zukunft hinweisen, in der Lloyd in der Dutton-Erzählung wieder auftaucht.

Dennoch hat der fehlende Abschluss viele Fans enttäuscht und sie wünschen sich ein vollständigeres Ende für einen ihrer Lieblingsrancharbeiter. Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, kann unsere ausführlichen Artikel zu den sich entwickelnden Handlungssträngen im Duttonverse lesen, nämlich *6666*, *The Madison* und *1944*.

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