Lehrer gibt schlecht bezahlten Schuljob auf, um bei Hooters „1.000 Dollar in zwei Tagen“ zu verdienen

Eine ehemalige Lehrerin, die jetzt ein Hooters-Girl ist, erklärte ihre Beweggründe, warum sie ihre Lehrerkarriere aufgegeben hat, um Bier und Chicken Wings zu servieren.

Allinson Chavez, eine alleinerziehende Mutter aus New York, gehört zu der wachsenden Zahl von Millennials, die ihre akademische Ausbildung aufgeben und in der Gastronomie arbeiten. Dieser Wandel ist vor allem auf die niedrige Bezahlung und die hohe Burnout-Rate zurückzuführen.

„Laut einem Interview mit der New York Post verdiente die 32-jährige Chavez als Lehrerin früher 1.000 Dollar pro Gehaltsscheck. Jetzt kann sie jedoch bei Hooters in nur zwei Tagen den gleichen Betrag verdienen.“

Chalvez steht vor einem Hooters-Restaurant.
New York Post

Chalvez gab seine Ausbildung auf, um bei Hooters zu arbeiten.

Hooters ist berühmt für seine lebhafte Sportbar-Atmosphäre, köstliche Chicken Wings, erfrischendes Bier und die legendären Hooters-Girls in ihren charakteristischen Outfits.

Obwohl die Kellner der beliebten Restaurantkette als Sensation der Popkultur gelten, herrscht weithin die falsche Vorstellung, dass die Arbeit bei Hooters bedeutet, mit den Kunden zu flirten, um höhere Trinkgelder zu bekommen, und während der Schicht ständig angestarrt zu werden.

Trotz einiger negativer Meinungen haben ehemalige Hooters-Mitarbeiter zum Ausdruck gebracht, dass es ein positives Arbeitsumfeld ist. Ein Redditor, der bei Hooters gearbeitet hat, sagte: „Ich habe meine Zeit als Hooters-Mitarbeiter genossen, weil dort eine lockere Atmosphäre herrscht. Die meisten Leute nehmen es nicht zu ernst. Die Trinkgelder sind normalerweise großzügig und die Verantwortung für Kellner und Barkeeper ist im Vergleich zu anderen Restaurants weniger anspruchsvoll.“

Chalvez weist darauf hin, dass ihre arbeitsbedingte Angst, seit sie ein Hooters-Girl ist, deutlich abgenommen hat und ihr Einkommen deutlich gestiegen ist.

Der ehemalige Lehrer, der früher an einer Grundschule in Elmhurst gearbeitet hatte, berichtete, dass sie häufig mit Verhaltensproblemen zu kämpfen hatten. Er erinnerte sich an Fälle, in denen die Kinder verbal und körperlich aggressiv wurden.

„Da ich jeden Gehaltsscheck sofort nach Erhalt ausgeben musste, fühlte ich mich gefangen und geistig erschöpft. Mir wurde klar, dass ich etwas ändern und nach vorne schauen musste.“

Laut der American Educational Research Association berichten Lehrer 40 % häufiger von Angstsymptomen als Mitarbeiter im Gesundheitswesen, 20 % häufiger als Büroangestellte und 30 % häufiger als Militärangehörige, Rechtsexperten und Landwirte.

@_allinsonnn

An dieser Stelle muss ich lachen. Aber im Ernst, ich habe hier tatsächlich mehr Geld verdient als mit Unterrichten, lmao #hooters #foryoupage #thisislife #techbootcamp #serving #servers #techbootcamp #imjustagirl

♬ Nur ein Mädchen – ohne Zweifel

Chalvez erwähnte, dass ihr ihr neuer Job Spaß macht, weil sie Trinkgelder erhält, die ausschließlich auf ihrem Aussehen basieren. Sie erzählte sogar von einem besonderen Vorfall, bei dem ein Kunde ihr ein großzügiges Trinkgeld von 300 Dollar gab, obwohl er nur ein paar Bier bestellt hatte.

Letztendlich räumte Chalvez ein, dass Hooters nicht ihr ultimatives Karriereziel war und nie Teil ihrer ursprünglichen Pläne war. Sie stellte jedoch treffend fest: „Geld ist Geld.“

Der Arbeitsmarkt entwickelt sich ständig weiter. Dies zeigt auch die Vorhersage des LinkedIn-Mitbegründers, dass traditionelle 9-bis-5-Jobs bis 2034 obsolet werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert