Die erschütternde Geschichte der Familie, die in Demon Slayer alle gerettet hat

Die Familie Ubuyashiki ist als verfluchte Linie des Demon Slayer Corps bekannt und in eine der tragischsten Geschichten des Demon Slayer-Universums verwoben. Diese Familie wurde von einem mysteriösen Fluch heimgesucht, der zum vorzeitigen Tod ihrer Kinder führte und sie dazu veranlasste, all ihre Anstrengungen der Eliminierung von Muzan Kibutsuji zu widmen.

Trotz ihres Reichtums und ihres übernatürlichen sechsten Sinns erfahren die Ubuyashiki tiefes emotionales Leid, das oft ihre körperlichen Schmerzen überdeckt. Jede Generation opfert sich freiwillig im unerbittlichen Kampf gegen Dämonen, wodurch eine ergreifende Geschichte von Loyalität gegen Qual entsteht und sie als unvergessliche Helden in ihrem Kampf gegen das Böse etabliert werden.

Ursprünge des Ubuyashiki-Fluchs und des Demon Slayer Corps

Die Hashira wie im Anime gezeigt (Bild über Studio Ufotable)
Die Hashira wie im Anime gezeigt (Bild über Studio Ufotable)

Die Familie Ubuyashiki gründete das Demon Slayer Corps vor über tausend Jahren im Kampf gegen einen mysteriösen Familienfluch, der das Leben kleiner Kinder fordert. Ein Priester prophezeite, dass sie ihr Leben der Jagd auf Muzan Kibutsuji widmen müssten, um sich von diesem Fluch zu befreien.

Die Familie Ubuyashiki war reich und verfügte über beeindruckende Fähigkeiten. Sie glaubte wahrscheinlich, dass es ein leichtes Unterfangen sein würde, Muzan aufzuspüren und zu eliminieren. Sie gingen ihre Mission voller Zuversicht an und hofften, dass ihre Taten den Fluch aufheben würden, der sie plagte.

Kibutsuji Muzan (Bild über Studio Ufotable)
Kibutsuji Muzan (Bild über Studio Ufotable)

In den frühen Generationen erschien diese Entscheidung vernünftig, da die Ubuyashiki über die notwendigen Ressourcen verfügten, um eine schlagkräftige Streitmacht gegen Muzan zu mobilisieren und die wahre Zerstörungskraft des Fluchs sich noch nicht vollständig gezeigt hatte.

Doch mit der Zeit wurde die Situation immer schlimmer, sowohl vor als auch nach der Ära von Yoriichi Tsugikuni. Muzan erwies sich als schwer fassbares Ziel und verschwand manchmal ganz, was es fast unmöglich machte, ihn aufzuspüren.

Dennoch hat kein Ubuyashiki-Mitglied jemals die Weisheit oder Ethik hinterfragt, weiterhin Kinder zu bekommen. Der Fluch überschattete ihr Leben, raubte ihnen ihre Jugend und zwang sie, unter der Last eines bedrohlichen, schmerzhaften Schicksals aufzuwachsen.

Demon Slayer: Der endlose Kreislauf des Leidens in der Familie Ubuyashiki

Der Fluch der Familie Ubuyashiki (Bild über Studio Ufotable)
Der Fluch der Familie Ubuyashiki (Bild über Studio Ufotable)

Jedes Kind des Ubuyashiki-Clans wusste, dass sein gebrechlicher Körper Krankheiten erliegen würde, es sein Augenlicht verlieren und unter schweren gesundheitlichen Problemen leiden würde, bis es bettlägerig wäre.

Trotz dieser Belastung hielt die Familie den Fluch aufrecht, indem sie weiterhin Kinder bekam und so dafür sorgte, dass der tragische Kreislauf anhielt. Diese Entscheidung, eine so enorme Belastung weiterzugeben, könnte als unverantwortlich oder sogar grausam empfunden werden.

Man könnte annehmen, dass ein Ubuyashiki irgendwann erwägen würde, den Fluch zu brechen, indem er keine Kinder mehr bekommt und so künftigen Generationen weiteres Leid erspart. Dieser Gedanke schien ihnen jedoch nie in den Sinn zu kommen.

Yoriichi Tsugikuni (Bild über Ufotable Studio)
Yoriichi Tsugikuni (Bild über Ufotable Studio)

In der Familie herrschte ein auffallender Mangel an Nachdenken über die Natur des Fluches. Obwohl es klar war, dass alle Ubuyashiki-Kinder eine tiefsitzende Feindseligkeit gegenüber Muzan hegten, hinterfragten sie selten die Rolle ihrer eigenen Familie bei der Aufrechterhaltung ihres Elends.

Obwohl sie Muzan als die Quelle ihres Leids identifizierten, übersahen die Kinder die Handlungen ihrer Familie, die zu ihrem Leid beitrugen. Dass ihren Eltern und Vorfahren keine Schuld zugeschrieben wurde, könnte auf ein tiefes Gefühl von Loyalität und Aufopferung zurückzuführen sein, das tief in der japanischen Kultur verwurzelt ist.

Das japanische Wertesystem legt großen Wert auf den Dienstgedanken, bei dem der Einzelne seine persönlichen Wünsche zurückstellt, um die Bedürfnisse der Gemeinschaft zu erfüllen. Dies erklärt vielleicht auch das unerschütterliche Engagement der Familie Ubuyashiki für ihre Mission.

Dämonentöter: Die Rolle der Ubuyashiki als Anführer trotz des Fluchs

Muzan hat einen Weg gefunden, seinen Fluch loszuwerden (Bild über Studio Ufotable)
Muzan hat einen Weg gefunden, seinen Fluch loszuwerden (Bild über Studio Ufotable)

Interessanterweise hatte Muzans Kritik am Demon Slayer Corps durchaus Berechtigung. Aus seiner Sicht erschien ihre Existenz unnatürlich, ihr einziger Zweck war seine Vernichtung, während ihr Leben von einem unerbittlichen Fluch überschattet wurde.

Muzans Verachtung für die Ubuyashiki und die Mörder wurzelte wahrscheinlich in der Erkenntnis, dass sie in einem Teufelskreis des Leidens gefangen waren, aus dem sie möglicherweise hätten ausbrechen können.

Kagaya Ubayashiki, wie in der Anime-Serie gezeigt (Bild über Studio Ufotable)
Kagaya Ubayashiki, wie in der Anime-Serie gezeigt (Bild über Studio Ufotable)

Die Ubuyashiki waren jedoch außergewöhnliche Individuen, die ihre Rollen nicht so leicht aufgeben konnten. Ihr Fluch schränkte ihre Lebenswahl ein und führte oft zu einem vorzeitigen Tod vor dem dreißigsten Lebensjahr, wodurch sie die Chance auf ein normales Leben verloren.

Sie akzeptierten ihre harte Realität als ihre Pflicht, die Dämonentöter zu führen. Wenn ihre Familienlinie aussterben würde, würde das Corps seine Richtung und seine organisatorischen Fähigkeiten verlieren und eine Lücke in der Führung schaffen, in der Dämonen ungehindert gedeihen könnten.

Abschließende Gedanken

Kagaya opferte seine Familie, um Muzan zu besiegen (Bild über Studio Ufotable)
Kagaya opferte seine Familie, um Muzan zu besiegen (Bild über Studio Ufotable)

Auch wenn die Geschichte des Ubuyashiki-Clans tragisch ist, beruht ihr Durchhaltevermögen letztlich auf einem unerschütterlichen Pflichtgefühl. Sie haben sich der Bewahrung der Welt verschrieben, selbst auf die Gefahr hin, künftige Generationen demselben verfluchten Schicksal auszusetzen.

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