Der „JMS“-Skandal erschüttert die Unterhaltungsbranche: Prominente steigen aus umstrittener Sekte aus

Der „JMS“-Skandal erschüttert die Unterhaltungsbranche: Prominente steigen aus umstrittener Sekte aus

Erhöhtes Bewusstsein für Sekten: Der JMS-Skandal kommt ans Licht

Jüngste Ereignisse haben die öffentliche Diskussion über Sekten angefacht, insbesondere nach Berichten über das Vorgehen einer Frau, die die Christian Gospel Mission (JMS) verlassen hatte. Diese Frau wurde verklagt, weil sie illegales Filmmaterial verbreitet hatte, um eine Freundin von den Praktiken der religiösen Gruppe zu überzeugen. Zu den Vorwürfen gehören auch sexuelle Übergriffe gegen Anhänger.

Kang Ji-Seop

Kang Ji-subs umstrittener Beitrag

Am 13. März 2023 sorgte der Schauspieler Kang Ji-sub mit einem Post auf seinem persönlichen Kanal für Aufsehen: „Warum habe ich das überhaupt eingelagert, wenn ich es schon vor langer Zeit hätte wegwerfen sollen?“ Zu dieser Nachricht war ein Foto zu sehen, das ihn beim Wegwerfen eines Jesus-Gemäldes zeigt, was Spekulationen über seine mögliche Verbindung zu JMS auslöste.

Nur einen Tag zuvor hatte Kang seine Bedenken geäußert: „Ich hoffe, dass es nie wieder ein Opfer geben wird. Ich besuchte die JMS während einer schwierigen Zeit, nur um zu beten.“ Er gab an, die JMS vor fünf Jahren, 2018, verlassen zu haben. Trotz seiner Klarstellung kam es zu heftigen Reaktionen, die ihn dazu veranlassten, seinen persönlichen Account zu löschen.

Kyoungyoon

Die Antwort von Kyoungyoon

Kyoungyoon, ein ehemaliges Mitglied der Musikgruppe DKZ, machte ebenfalls Schlagzeilen, als Vorwürfe auftauchten, das Café seiner Eltern werde für JMS-Rekrutierungsaktivitäten genutzt. In einem aufschlussreichen Interview mit Dispatch am 13. März 2023 berichtete Kyoungyoon von seinen persönlichen Erfahrungen mit JMS und erklärte: „Meine Eltern besuchten über 20 Jahre lang JMS, und ich wurde dort hineingeboren.“ Er erwähnte außerdem, dass ihm durch die Dokumentation „Im Namen Gottes: Ein heiliger Verrat“ die extreme Natur des JMS-Anführers bewusst geworden sei, der behauptete: „Ich bin der Messias.“

Sichtlich bewegt drückte er sein Bedauern aus und sagte: „Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen.“ Er bekräftigte seine Entscheidung, sich offiziell von JMS zu distanzieren, obwohl dieser Vorfall letztendlich zu seinem Ausscheiden aus DKZ führte.

Die Wirkung der Netflix-Dokumentation

Die Kontroverse um JMS erlangte im März 2023 erneute Aufmerksamkeit, zeitgleich mit der Veröffentlichung der Netflix-Dokumentationsserie „Im Namen Gottes: Ein heiliger Verrat“.Die achtteilige Serie beleuchtete die Anführer von vier verschiedenen religiösen Sekten, darunter JMS und Baby Garden (Agadongsan), und löste damit breitere Diskussionen über die Dynamik von Sekten und ihre Auswirkungen auf Einzelpersonen aus.

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