Der Hauptgrund, warum Spider-Man in Sonys Spinoff-Filmen fehlte

Der Hauptgrund, warum Spider-Man in Sonys Spinoff-Filmen fehlte

Als neuster Teil des Spider-Man-Universums von Sony wird „Kraven the Hunter“ heftig kritisiert und ist ein weiteres Beispiel für ein Spider-Man-Spin-off ohne die Titelfigur. Trotz Sonys anhaltenden Versuchen, die Popularität der Spider-Man-Schurken auszunutzen, hat dieser neueste Film erhebliche Kontroversen ausgelöst.

Dies ist nicht das erste Mal, dass Sonys Spider-Man-nahe Projekte nicht überzeugen konnten. Anfang des Jahres erhielt *Madame Web* überwältigend negative Kritiken von Kritikern und Publikum und wurde damit zu einem der Filme mit den schlechtesten Leistungen des Jahres 2024. Auch frühere Filme wie *Morbius* und die *Venom*-Reihe wurden gemischt aufgenommen, wobei *Morbius* besonders als Kassenflop galt.

*Kraven the Hunter* soll am 13. Dezember in die Kinos kommen und reiht sich damit in eine Reihe von Spider-Man-Filmen ein, in denen der Wandkletterer selbst absichtlich ausgelassen wurde. Jüngste Erkenntnisse zeigen, dass Sony diese Entscheidung bewusst getroffen hat.

Der Einfluss des MCU auf Spider-Mans Abwesenheit in *Kraven the Hunter*

Seit Spider-Man 2016 in *Civil War* sein Debüt im Marvel Cinematic Universe (MCU) gab, sind die Charakterrechte komplexer geworden. Da Tom Hollands Darstellung zu einer Trilogie führte, in der auch andere Spider-Man-Darsteller wie Tobey Maguire und Andrew Garfield auftraten, kamen Fragen über Spider-Mans Abwesenheit in Sonys Spin-offs auf.

Ein Bericht von Variety bringt Licht in dieses Rätsel. Darin wird angedeutet, dass Sony zwar die Rechte hatte, Spider-Man in Filmen wie *Venom* und *Morbius* zu zeigen, sich das Studio jedoch dazu entschied, ihn nicht ins Rampenlicht zu stellen. Diese Entscheidung wird auf die Befürchtung zurückgeführt, dass das Publikum Schwierigkeiten haben könnte, Hollands Spider-Man in Nicht-MCU-Kontexten zu akzeptieren, insbesondere nach *No Way Home*, *Loki* und *Doctor Strange in the Multiverse of Madness*, die innerhalb des Filmuniversums definitive Grenzen gesetzt haben.

Diese Einschränkungen haben sich zweifellos auf Filme wie *Morbius* ausgewirkt, bei denen umfangreiche Nachdreharbeiten erforderlich waren, um die Einführung von Michael Keatons Adrian Toomes unterzubringen. Der aus dem MCU bekannte Charakter musste in einer Szene mit Jared Letos Morbius gerechtfertigt werden, was den komplizierten Balanceakt unterstreicht, den Sony zu leisten hatte.

Wie in seinen Vorgängern ist Spider-Man auch in „Kraven the Hunter“ nicht zu sehen. Aktuelle Kritiken zeigen eine miserable Punktzahl von 15 % auf Rotten Tomatoes und Prognosen gehen davon aus, dass der Film am Eröffnungswochenende nur 13 bis 15 Millionen Dollar einspielen könnte.

Weitere Informationen finden Sie in unserer detaillierten Aufschlüsselung des Endes von *Kraven the Hunter* und den Informationen zur Streaming-Veröffentlichung.

Quelle & Bilder

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