Der große Fehler in Getos Strategie in Jujutsu Kaisen

Der große Fehler in Getos Strategie in Jujutsu Kaisen

In der fesselnden Geschichte von Jujutsu Kaisen kommt es zu einem entscheidenden Moment, als Suguru Geto sich entscheidet, die Zauberergemeinschaft abzulehnen und seine Vision zu verfolgen, verfluchte Geister vollständig auszulöschen. Diese bedeutende Entscheidung spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der weiteren Erzählung und beeinflusst insbesondere Kenjakus Einfluss, insbesondere in Bezug auf die Versiegelung von Satoru Gojo.

Es ist keine Überraschung, dass zahlreiche Charaktere in Jujutsu Kaisen Getos Plan, der im Grunde die Vernichtung aller Menschen, die keine Zauberer sind, vorsieht, vehement ablehnen. Diese Haltung wurzelt in der Überzeugung, dass Menschen ohne Zaubererfähigkeiten ihre verfluchte Energie nicht kontrollieren können, sodass sie austreten kann und verfluchte Geister entstehen. Abgesehen von den ethischen Bedenken gibt es jedoch ein erhebliches Versäumnis in Getos Strategie, das einer Untersuchung bedarf.

Das Paradoxon von Getos Plan gegen Nicht-Zauberer in Jujutsu Kaisen

In der Welt von Jujutsu Kaisen zielte Getos Strategie darauf ab, alle Nicht-Zauberer zu eliminieren, da sie die verfluchte Energie, die durch ihre negativen Emotionen erzeugt wird, nicht kontrollieren können. Er argumentierte, dass ihre Ausrottung die direkteste und effektivste Methode wäre, um das Problem der verfluchten Geister anzugehen.

Ein kritisches Element bei der Entstehung von verfluchten Geistern ist jedoch, dass der daraus resultierende verfluchte Geist umso furchterregender ist, je intensiver und existenzieller eine Angst oder Emotion ist. Darüber hinaus können extreme menschliche Hassgefühle zu außergewöhnlich mächtigen verfluchten Geistern führen, die sich aus solchen leidenschaftlichen Emotionen manifestieren.

Dies stellt einen erheblichen Fehler in Getos Ansatz im Kontext von Jujutsu Kaisen dar . Schließlich würde die Bevölkerung ohne Zauberer erkennen, dass Getos Gruppe eine systematische Ausrottung aus Gründen außerhalb ihrer Kontrolle inszeniert. Darüber hinaus würde die Erkenntnis, dass eine unsichtbare und mächtige Kraft in Form übernatürlicher Soldaten diesen Angriff orchestriert, ihre Angst nur noch verstärken.

Solch ein schreckliches Verständnis würde bei diesen Menschen zweifellos zu überwältigender Existenzangst führen. Folglich könnte dieser emotionale Aufruhr einen verfluchten Geist hervorbringen, der mächtiger ist als alle, denen man zuvor begegnet ist. Angesichts der Tiefe dieser Reaktionen und der großen Zahl der Menschen, die sie erleben, ist es denkbar, dass dieser verfluchte Geist die Fähigkeiten von Geto und Gojo übertrifft.

Dieses Szenario wird noch beunruhigender, wenn Getos Plan über Japan hinausgeht und die gesamte Menschheit erfasst. Während das Phänomen der verfluchten Energie vorwiegend in Japan existiert, könnte die weltweit erzeugte intensive Angst möglicherweise auch bei Menschen aus anderen Ländern verfluchte Energie wecken.

Dieses Phänomen wird aufgrund des Drucks, der mit der Angst vor dem Tod einhergeht, als plausibel angesehen; daher könnte die Kenntnis von Getos Absichten eine ähnliche transformative Veränderung vor dem Tod hervorrufen.

Darüber hinaus ist es durchaus plausibel, dass zahlreiche verfluchte Geister, von denen jeder über solch gewaltige Kräfte verfügt, in verschiedenen Regionen der Welt auftauchen könnten. Ein Zusammenbruch der kulturellen Reaktionen könnte zur Geburt von Hunderten unterschiedlicher Geister führen, die aus Getos Plan hervorgehen. Obwohl Geto vielleicht glaubt, er würde die Zahl der verfluchten Geister verringern, würde seine Strategie letztendlich wahrscheinlich zur Entstehung der mächtigsten verfluchten Geister führen, die jemals dokumentiert wurden.

Abschließende Erkenntnisse

Getos Plan hat möglicherweise ein Monster erschaffen, das nicht einmal er kontrollieren konnte (Bild über MAPPA)
Getos Plan hat möglicherweise ein Monster erschaffen, das nicht einmal er kontrollieren konnte (Bild über MAPPA)

Getos Ansatz birgt offensichtlich einen erheblichen Fehler, den er nicht erkannt hat. Selbst innerhalb der Grenzen Japans würden seine Handlungen wahrscheinlich unbeabsichtigt zur Entstehung der mächtigsten verfluchten Geister führen, die es in der Geschichte der Zauberergesellschaft je gab.

Dies unterstützt Yuki Tsukumos Philosophie, die Menschheit zu stärken, um ihre verfluchte Energie zu verstehen und zu regulieren. Im Gegensatz zu Getos Methode, bei der die Beseitigung im Vordergrund steht, wird bei diesem Ansatz berücksichtigt, dass Flüche unter Zauberern nur posthum als rachsüchtige Geister entstehen. Es wird deutlich, dass Getos Weg zwar einfacher erscheinen mag, aber unbestreitbar fehlgeleitet ist.

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