Jujutsu Kaisen wurde kürzlich wegen seiner mangelnden Charakterentwicklung und Handlungsentwicklung kritisiert, insbesondere in Bezug auf Yuki Tsukumo. Yuki wurde als Zauberin der Spezialklasse und ehemaliges Sternenplasmagefäß vorgestellt und äußerte den Ehrgeiz, die Jujutsu-Gesellschaft zu verändern. Ihre Reise wurde jedoch durch Kenjakus schnelles Handeln abrupt beendet, was die Fans über die Beweggründe hinter dieser Entscheidung nachdenken ließ.
Dieser vorzeitige Abgang änderte nichts an der Tatsache, dass Yuki ein weitgehend unterentwickelter Charakter blieb. Es ist möglich, dass Gege Akutami, der Schöpfer von Jujutsu Kaisen, ihre gewaltige Kraft erkannte. Das Potenzial ihrer verfluchten Techniken hätte den entscheidenden Kampf gegen Ryomen Sukuna deutlich weniger herausfordernd machen können. Obwohl dies nicht die einzige Erklärung ist, ist es nicht schwer, sich vorzustellen, wie Yuki Konflikte während des Shinjuku-Showdown-Bogens hätte vereinfachen können.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel enthält Spoiler zur Serie.
Warum Yuki Tsukumo Sukunas Niederlage in Jujutsu Kaisen hätte beschleunigen können
Yuki Tsukumos Einstufung als Zauberin der Spezialklasse bestätigt ihre enorme Stärke. Ihre Konfrontation mit Kenjaku zeigte ihre Beherrschung wichtiger Fähigkeiten wie der umgekehrten Cursed Technique und Simple Domain; außerdem wurde posthum enthüllt, dass sie über Domain Expansion verfügte. Zusammen mit ihrer Star Rage-Technik hätte Yukis Kompetenz in Massenmanipulation eine erhebliche Herausforderung für Sukuna dargestellt.
Man kann sich zwar ein Szenario vorstellen, in dem sowohl Satoru Gojo als auch Yuki Sukuna gleichzeitig angreifen, aber es ist unwahrscheinlich, dass Gojo eine solche Zusammenarbeit zugelassen hätte. Dennoch hätte jedes Szenario, in dem Yukis Fähigkeiten einbezogen wurden, den Kampf vereinfacht und möglicherweise schneller beendet – insbesondere, wenn sie sich während ihres gemeinsamen Angriffs auf den König der Flüche mit Yuta Okkotsu und Yuji Itadori zusammengetan hätte.
Alternativ hätte eine Partnerschaft mit Aoi Todo Todos verfluchte Technik zum Austauschen von Schauplätzen zeigen können, was zu spannenden Momenten für die Fans geführt hätte. Wenn diese beiden sich zusammengetan hätten, hätte Yuki mit der strategischen Unterstützung von Todo verheerende Schläge ausführen und so wesentliche Risiken abmildern können.
Die Vernachlässigung von Yukis Charakterentwicklung
Mit dem Abschluss des Jujutsu Kaisen-Mangas fällt es leicht, darüber nachzudenken, wie enttäuschend Yuki Tsukumos Handlungsbogen war. Ihr Charakter schien großes Potenzial zu haben, angetrieben von ihrer Suche nach der Ausrottung von Flüchen, ihrer Mentorschaft für die beliebte Figur Aoi Todo und ihrer Verbindung mit Tengen als Star Plasma Vessel. Leider wurde keines dieser Elemente richtig entwickelt.
Dies wirft die Frage auf: Was war der Zweck der Einführung ihres Charakters? Abgesehen von ihrer herausragenden Konfrontation mit Kenjaku – wohl einer der besten Kämpfe in den Culling Games – schienen ihre Beiträge begrenzt. Sie wurde durch einen überraschenden Konter besiegt, der durch Kenjakus überlegene verfluchte Technik ermöglicht wurde.
Abgesehen von ihrem Verlust wurde ihre Bedeutung als Star Plasma Vessel nie ernsthaft erforscht. Ihre Verbindung mit Aoi Todo brachte keine wesentlichen Ergebnisse und es blieb unklar, ob sie entscheidende Erkenntnisse darüber gewonnen hat, wie man Flüche besiegt. Die Stimmung unter den Jujutsu Kaisen-Fans spiegelt eine berechtigte Kritik an ihrer Position als einer der enttäuschendsten Charaktere der Serie wider.
Schlussbemerkungen
Es stimmt zwar, dass Yukis Erzählung ihre mangelnde Charakterentwicklung nicht wettmacht, aber ihr früher Tod vor dem Schlussbogen von Jujutsu Kaisen könnte beabsichtigt gewesen sein. Die überwältigende Kraft und Fähigkeiten, die sie besaß, hätten die allgemeine Spannung und Komplexität im Kampf gegen Sukuna möglicherweise verringert.
Bildnachweis: We.com
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