Die Öffentlichkeit hat den Streit um HYBE und ADOR satt

Die Öffentlichkeit hat den Streit um HYBE und ADOR satt

Der anhaltende Konflikt zwischen HYBE und ADOR um die Kontrolle des Labels beherrscht weiterhin die Medienberichterstattung. Wie die Korea Newspaper Association berichtete, wurde das Thema in den letzten Apriltagen in über 1270 Artikeln ausführlich diskutiert. Die Öffentlichkeit ist jedoch dieser langwierigen Auseinandersetzung überdrüssig geworden, ohne dass eine Lösung in Sicht wäre.

Die anhaltenden Angriffe zwischen beiden Seiten

Obwohl der Konflikt schon so lange andauert, spielen HYBE und ADOR immer noch gegenseitig die Schuld zu und versuchen, durch unzusammenhängende Anschuldigungen und Enthüllungen die Unterstützung der Öffentlichkeit zu gewinnen. Aus diesem Grund wünschen sich zahlreiche Internetnutzer nun, dass eine Lösung in aller Stille vor Gericht gefunden wird.

Min hee jin bang si hyuk

Laut Kulturprofessor Lee Gyu-tag liegt der Grund für die anhaltende Frustration in diesem Streit in den ständig auftauchenden Gerüchten. Er weist darauf hin, dass die breite Öffentlichkeit keinen Zugang zu den zuverlässigsten Informationsquellen hat und die Situation durch die Beteiligung von Personen ohne Wissen oder Engagement in der Musikindustrie noch verschärft wird. Es ist wichtig zu beachten, dass die Wurzel dieses Konflikts nicht die Musik ist, sondern eine Vielzahl anderer Probleme.

Er betonte, dass weder HYBE noch ADOR stillschweigend bleiben können, da sie ihre Rechtskonformität unter Beweis stellen müssen. Selbst wenn Min Hee-jin entlassen wird, muss HYBE weiter expandieren und Min Hee-jin muss ihre eigene Karriere im Auge behalten. Daher muss HYBE seine Entscheidung, sie von der CEO-Position zu entfernen, begründen, während Min Hee-jin die unfaire Behandlung durch HYBE hervorheben muss.

Derzeit scheint es eine starke öffentliche Präferenz für ADOR zu geben: 33,6 % von 1030 befragten Personen stehen auf der Seite von Min Hee-jin und nur 24,6 % unterstützen HYBE. Nach Min Hee-jins Pressekonferenz haben sowohl ADOR als auch HYBE ihre Strategien angepasst, um noch besser mit der öffentlichen Meinung übereinzustimmen.

Was wird als nächstes passieren?

Min hee jin

Obwohl es sehr wahrscheinlich ist, dass Min Hee-jin nach der Aktionärsversammlung am Monatsende entlassen wird, hat die weibliche Geschäftsführerin eine Beschwerde eingereicht, in der sie eine Einschränkung der Stimmrechte von HYBE während der Versammlung fordert. Wenn das Gericht Min Hee-jins Antrag bei der Befragung am 17. Mai zustimmt, kann HYBE sie nicht sofort entlassen. Dies deutet darauf hin, dass Min Hee-jin umfassende Maßnahmen ergriffen hat, um sich gegen die Maßnahmen von HYBE zu verteidigen.

Laut einer Expertenanalyse hat Min Hee-jin über ihren Rechtsvertreter erstmals rechtliche Schritte eingeleitet und scheint ausreichend Beweise gesammelt zu haben. Es wird jedoch keine leichte Aufgabe sein, die Rechte von HYBE einzuschränken, da die weibliche Geschäftsführerin einen „besonderen Umstand“ nachweisen muss, der sie zu solchen Einschränkungen veranlasst hat.

Auch nach ihrer Entlassung hat sie noch die Möglichkeit, andere rechtliche Schritte einzuleiten, um die Entscheidung der Aktionäre zu kippen. Sie muss dafür jedoch weiterhin gültige und logische Begründungen vorlegen.

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