Kyojuro Rengoku aus Demon Slayer gilt als einer der beliebtesten Charaktere der Serie. Obwohl er nur in einer Staffel des Animes auftrat, fesselte er das Publikum und gewann dank seiner außergewöhnlichen Charakterentwicklung eine riesige Fangemeinde. Ein wesentlicher Faktor, der zu seiner Popularität beiträgt, ist sein unerschütterlicher Sinn für Gerechtigkeit und seine bewundernswerte Persönlichkeit.
Rengoku ist ein bemerkenswerter Mentor, hilft beständig denen, die Hilfe brauchen, und stellt sich Herausforderungen direkt. Tragischerweise wurde er in der zweiten Staffel schließlich vom Dämon Upper Moon 3 getötet, was die Frage aufwirft: Warum wurde Rengokus Charakter eliminiert?
Die erzählerische Entscheidung, Rengoku sterben zu lassen, hob wichtige Handlungspunkte hervor und war für die Charakterentwicklung von Tanjiro von entscheidender Bedeutung.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel enthält Spoiler zur Demon Slayer-Reihe.
Warum Rengokus Tod für die Handlung entscheidend war
In Anime und ähnlichen Medien werden wichtige Charaktere manchmal aus verschiedenen Gründen früh in der Handlung getötet. Ein Hauptmotiv besteht darin, wichtige Handlungspunkte zu schaffen und dadurch die Spannung in der Erzählung zu erhöhen.
Vor Rengokus Tod begegneten die Zuschauer hauptsächlich Dämonen des Untermonds, die eine große Bedrohung für den Protagonisten darstellten. Der Tod eines so bemerkenswerten Hashira veranschaulichte die gewaltige Stärke der Dämonen des Obermonds.
Diese Entwicklung vermittelte den Fans ein klareres Verständnis dafür, warum Dämonenjäger die Gegner des Upper Moon in der Serie fürchteten.
Rengokus Tod hatte auch die Aufgabe, einen Schockeffekt zu erzeugen, da sein unerwartetes Ableben einen nachhaltigen Eindruck bei den Fans hinterließ, eine in Serien gängige Methode, um das Interesse der Zuschauer aufrechtzuerhalten.
Gotouges Gründe für Rengokus Untergang
Obwohl es mehrere mögliche Begründungen für Gotouges Entscheidung gibt, Rengoku sterben zu lassen, hat der Manga-Autor die Gründe nicht explizit bestätigt. Dennoch können wir über die Motivationen hinter dieser Handlungsentwicklung spekulieren.
Kyojuro Rengoku war in der zweiten Staffel ein Mentor für Tanjiro Kamado und es war offensichtlich, dass Tanjiro ihn bewunderte. Rengokus Prinzipien passten gut zu Tanjiro und unterschieden ihn deutlich von anderen Hashira.
Diese Verbindung hat Tanjiro wahrscheinlich besonders an die Flamme Hashira gebunden, und Rengokus Tod spielte eine entscheidende Rolle in Tanjiros Entwicklung. Der Verlust seines geschätzten Mentors hat Tanjiro wichtige Lektionen erteilt und ihn in seiner Entschlossenheit bestärkt, Dämonen auszurotten.
Während einige argumentieren, dass diese Entschlossenheit auf den tragischen Tod seiner Familie zurückzuführen sei, bewirkte Rengokus Tod spürbare Veränderungen in Tanjiros Training und Denkweise.
Darüber hinaus hat Gotouge sich möglicherweise dafür entschieden, Rengoku zu töten, um zu demonstrieren, warum er innerhalb des Demon Slayer Corps verehrt wurde, indem er zeigte, dass er einem Upper Moon-Dämon allein gegenübertreten und gleichzeitig seine Kameraden beschützen konnte.
Und schließlich wurde durch diese Entscheidung Rengokus Vermächtnis als Figur verstärkt, deren Einfluss noch fast zwei Staffeln posthum in der gesamten Handlung nachhallt.
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