Die letzte Folge der ersten Staffel von The Seven Deadly Sins: Four Knights of the Apocalypse, Folge 24, markiert das Ende des Handlungsbogens „Chaos in Liones“ und dient als Finale für die Fortsetzungsserie von Seven Deadly Sins. Im Gegensatz zu typischen Staffelfinalen, die am Ende eines Handlungsbogens enden, endet diese Folge genau in dem Moment, als der Hauptgegner Arthur Pendragon den Vier Rittern direkt gegenüberzutreten scheint.
Der Liones-Arc, der sich über 31 Kapitel erstreckt, gilt als einer der längsten Manga-Arcs. Im Anime wurde er mit mehr als sieben Episoden versehen, wobei jede Episode mehrere Kapitel umfasst. Dies unterscheidet ihn von den vorherigen sechs Arcs, die normalerweise in drei Episoden behandelt wurden und jeweils bis zu 10 Kapitel umfassten. Fans können sich auf eine zweite Staffel freuen, die im Oktober 2024 ausgestrahlt wird, aber bis dahin markiert die 24. Folge von Four Knights of the Apocalypse das Ende der Serie für einige Monate.
Mela-Galands Niederlage und das Auftauchen von Arthur Pendragon in „Four Knights of the Apocalypse“, Episode 24
Mela-Galands Anfälligkeit für Percivals Upgrades und Isodles Magie
Percivals Entscheidung, sich mit Hoffnungsmagie zu erfüllen, war weise, da dies das einzige war, was Mela-Galand in Episode 24 von „Four Knights of the Apocalypse“ dauerhaften Schaden zufügen konnte. Ähnlich wie bei Levis Angriff auf den Tiertitan in „Attack on Titan“ konnte Percival einen von Mela-Galands Armen abtrennen, woraufhin das Monster stark blutete, mehrmals stolperte und sich nur schwer verteidigen konnte.
Isodles Magie war ein weiteres wichtiges Element der Unterstützung. Durch den Einsatz ihrer Zeitbomben konnte sie Mela-Galand Schaden zufügen. In Kombination mit Percivals Hope Clones ergab sich ein ausgewogener Ansatz für Angriff und Verteidigung, der letztendlich bei ihren Rettungsbemühungen half und die Kreatur effektiv traf. Die Ereignisse in Episode 24 von Four Knights of the Apocalypse zeigen, dass die gemeinsamen Anstrengungen aller in Episode 23 nicht vergeblich waren, da das Biest endlich Anzeichen zeigt, langsamer zu werden und Schaden zu erleiden.
Mela-Galands Vertrauen auf pure Stärke oder magische Tricks erwies sich als vorteilhaft. In einem letzten Versuch, das Blatt in der Schlacht zu wenden, aktivierte die riesige Kreatur Critical Over, eine Overdrive-Fähigkeit, die ihre Magie und Verteidigung verstärkte. Obwohl sie Percival mühelos überwältigen und beinahe zerquetschen konnte, erwies sich Isodles mit Love Bomb betriebene Keule als Rettung, da sie erfolgreich den Schwanz der Kreatur abtrennte und Percival vor der sicheren Niederlage bewahrte.
Der Untergang von Mela-Galand durch Prinz Tristans unaufhaltsame Macht
Als Nachkomme von Meliodas und Elizabeth besitzt Prinz Tristan sowohl die Kräfte eines Dämons als auch die einer Göttin. In Episode 24 von Four Knights of the Apocalypse äußern seine Eltern ihre Besorgnis, als seine dämonischen Kräfte zu dominieren beginnen. Als Tristan sich ausschließlich auf seine dämonischen Kräfte verlässt, hat er Mühe, die Kontrolle zu behalten und wird aggressiver.
Trotz Melasculas Schreien, er solle aufhören, setzte Prinz Tristan seinen gnadenlosen Angriff auf das verschmolzene Monster fort. Zuerst riss er das Gesicht vom Körper, bevor er ihn Stück für Stück zerstörte. Mit einem Schwert im Monster riss er mit Gewalt dessen schlangenartigen Rumpf ab und warf sein anderes Schwert darauf, womit er die perfekte Demonstration der Zerstörung Mela-Galands beendete.
Obwohl Percival ihn drängt aufzuhören, ersticht und verwüstet Tristan weiterhin die Leiche des Monsters. Mit seiner dunklen Magie vernichtet er die Hände der Toten, mit denen Mela-Galand versucht hatte, anderen zu schaden. Er bittet Lancelot um Hilfe, um aus seinem rasenden Zustand auszubrechen, da er befürchtet, dass er seinen Gefährten, Verbündeten und jedem anderen, der in seiner Gewalt ist, Schaden zufügen könnte.
Die Rückkehr von König Artus
Als die Helden Lancelot herbeiriefen, wurden sie mit lautem, gemächlichem Applaus empfangen, begleitet von einer Stimme, die in ihren Köpfen widerhallte. Arthur Pendragon wandte sich an alle Krieger auf dem Schlachtfeld und brachte seine Bewunderung für die Kampffähigkeiten der Vier Ritter und seine Enttäuschung darüber zum Ausdruck, dass Gawain seine Kameraden im Stich gelassen hatte.
Als er eintritt, wird seine arrogante Haltung deutlich, als er mithilfe seiner Magie Schutt und Trümmer anhebt und eine Treppe bildet, über die er hinabsteigen kann. Die Sonne bricht durch den dunklen Himmel und verleiht seiner Erscheinung einen göttlichen Anschein. Die Anwesenheit eines Schiffes, das wie eine mächtige Ironside mit seinen Heiligen Rittern gefüllt ist, verstärkt die gebieterische Natur von Arthurs Auftritt noch mehr.
In Folge 24 von Four Knights of the Apocalypse werden die Zuschauer Zeuge von Arthur Pendragons beeindruckenden Kampfkünsten und seinem Einsatz von Magie. Als die Situation immer schlimmer wird, verlässt Meliodas sein Schloss, um sich seinem alten Feind zu stellen, was den Ernst der Lage unterstreicht. Percival und Tristan versuchen ebenfalls, sich dem Kampf anzuschließen, aber trotz ihrer Bemühungen werden sie beide leicht von Arthur besiegt. Percival wird von Erinnerungen an den Tod seines Großvaters durch Ironside angetrieben, wird aber schnell beiseite geschoben. Ebenso leistet Tristan einen guten Kampf, ist am Ende aber in einem schlechteren Zustand als Percival und hat ein Loch in seiner Rüstung.
Rückblick auf das Finale und die Staffel von Four Knights of the Apocalypse
Als letzte Demonstration seiner Dominanz entfesselt Arthur die Macht der Königsautorität. Diese beeindruckende Technik erzeugt hinter ihm eine schillernde Reihe leichter Waffen, die an das Gefieder eines Pfaus erinnern, und macht alle Anwesenden bewegungsunfähig. Die Episode endet damit, dass Arthur langsam die Treppe hinabsteigt, während alle vor Angst gelähmt bleiben.
Die letzte Folge der ersten Staffel von Four Knights of the Apocalypse, Folge 24, ist ein packender Abschluss der Serie. Die Animation ist außergewöhnlich und vermeidet die Probleme der ursprünglichen Sieben Todsünden. Die Charaktere sind gut geschrieben, wobei jedes Mitglied von Percivals Platoon und den Vier Rittern seine eigenen einzigartigen Schwächen und Charakterbögen hat. Die Actionszenen sind gut umgesetzt und leicht zu verfolgen.
Abschließende Bemerkungen
Insgesamt ist die Serie eine würdige Fortsetzung des Originals. Im Laufe der Zeit sind die Helden reifer geworden und eine neue Generation hat ihren Platz als Protagonisten eingenommen. Der Erfolg von Staffel 2 wird das Schicksal der Serie bestimmen, da die späteren Staffeln von Seven Deadly Sins wegen ihrer schlechten Animation und anderer Probleme kritisiert wurden, wodurch sie bei den Fans an Beliebtheit verlor.
Fans können sich derzeit auf Netflix „Four Knights of the Apocalypse“ ansehen und den Manga lesen, während auch die ursprünglichen „Seven Deadly Sins“ auf der Streaming-Plattform verfügbar sind.
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