DIESES Idol der 4. Generation wurde wegen eines tödlichen Autounfalls unter Alkoholeinfluss zu 10 Jahren Haft verurteilt

DIESES Idol der 4. Generation wurde wegen eines tödlichen Autounfalls unter Alkoholeinfluss zu 10 Jahren Haft verurteilt

Yesong, ein ehemaliger K-Pop-Star, der heute als DJ arbeitet, wurde vom Zentralbezirksgericht Seouls zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt, nachdem er in einen tödlichen Autounfall unter Alkoholeinfluss verwickelt war.

Das Urteil stellt den Abschluss eines Gerichtsverfahrens dar, das seit dem Vorfall das Interesse der Öffentlichkeit geweckt hat.

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DJ Yesong (Foto: Instagram)

Yesong, der seinen richtigen Namen aus Datenschutzgründen noch nicht preisgegeben hat, wurde als Mitglied der bekannten K-Pop-Band Instar berühmt, bevor er DJ wurde.

Ihr Leben änderte sich dennoch drastisch, als sie unter Alkoholeinfluss einen Lieferboten anfuhr und tödlich verletzte.

Wie Kyung Hyang Shinmun berichtete, brachten die Gerichtsverfahren belastende Informationen zu dem Vorfall ans Licht.

Berichten zufolge hat Yesong nach dem tödlichen Unfall nicht die erforderlichen Maßnahmen ergriffen, etwa keine Notdienste kontaktiert oder ist nicht vor Ort geblieben, um den Behörden zu helfen.

Stattdessen erkundigte sie sich Berichten zufolge bei Umstehenden nach ihrem Zustand der Trunkenheit und versuchte, das Problem zu lösen, indem sie der Familie des Opfers eine Entschädigung anbot, was diese jedoch ablehnte.

Bei der Urteilsverkündung betonte der Richter die Schwere von Yesongs Taten und die Auswirkungen, die sie auf die Familie des Opfers hatten.

„Sie sagte aus, dass sie nach dem Unfall die Leute gefragt habe, ob sie betrunken aussehe. Sie habe nicht versucht, die Situation zu retten und habe auch nicht die Polizei gerufen. Sie sei ohne Erklärung vom Unfallort weggegangen. Der Angeklagte bot dem Opfer 5,00 Millionen KRW (etwa 3.610 USD) als Vergleich an, doch das Angebot wurde abgelehnt.

Der Angeklagte reichte daraufhin bei der Familie des Opfers einen Antrag auf Strafmilderung ein, doch das Gericht berücksichtigte die Tatsache, dass das Opfer verstorben war und seinen Willen nicht mitteilen konnte.“

Ursprünglich hatten die Staatsanwälte eine 15-jährige Haftstrafe für Yesong gefordert und dabei die Schwere des Verbrechens und die Notwendigkeit betont, betrunkenes Fahren zu verhindern.

Obwohl Yesong Reue bekundete und um Nachsicht gegenüber der Familie des Opfers bat, entschied das Gericht letztlich, dass die Schwere der Straftat eine lange Gefängnisstrafe rechtfertige.

Der Fall hat die Diskussion über die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss in Südkorea neu entfacht, da die Verkehrssicherheit nach wie vor ein dringendes Problem darstellt.

Die Verurteilung einer ehemaligen Berühmtheit hat auch zu Überlegungen über die Pflichten und Konsequenzen geführt, die mit der Rolle einer Person des öffentlichen Lebens einhergehen.

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