Dieser unterschätzte Netflix-Horrorfilm ist so „verstörend“, dass er den Zuschauern nachts den Schlaf raubt

Eine kleine Gruppe von Horror-Enthusiasten warnt die Zuschauer davor, einen bestimmten Indie-Film zu meiden, der sie in ihren Träumen verfolgen könnte.

Die gruselige Jahreszeit steht vor der Tür und Horrorfilm-Fans sind auf der Suche nach Filmen, die ihnen wirklich das Grauen bringen.

Während Filme wie „Beim Sterben ist jeder der Erste“ oder „In Violent Nature“ Gänsehaut verursachen können, wurde ein bestimmter Indie-Film von Reddit-Benutzern als „so verstörend, dass man nicht schlafen kann“ bezeichnet.

**Soft & Quiet**, der Debütfilm von Beth de Araújo, mag auf den ersten Blick unscheinbar erscheinen, doch seine beunruhigend nachvollziehbare Erzählung könnte selbst die eingefleischtesten Horrorfans in Angst und Schrecken versetzen.

Der Film begleitet die Kindergärtnerin Emily bei ihrem Treffen mit der Organisation „Daughters for Aryan Unity“, die sich aus weißen Rassistinnen zusammensetzt, die anderen ihre Weltanschauung aufzwingen wollen.

Im weiteren Verlauf der Handlung steigert sich die Spannung erheblich, als die Gruppe auf zwei asiatisch-amerikanische Frauen trifft, von denen eine von Emilys Bruder vergewaltigt wurde.

Der Film zeigt auf drastische Weise, wie sich Hassverbrechen dramatisch verschärfen können, während Emilys und ihrer Mitmenschen Streben nach „Gerechtigkeit“ letztlich verheerende Folgen für die Leben der Menschen in ihrer Umgebung hat.

Mit einem Ende, das von einer märchenhaften Auflösung abweicht, fällt es vielen Horrorfans schwer, nach dem Ansehen des Films zur Ruhe zu kommen. Ein Reddit-Benutzer bemerkte: „Der ‚One Take‘-Filmstil von [Soft & Quiet] macht es noch schwieriger, ihn zu ertragen.“

Derzeit verfügt „Soft & Quiet“ über eine Bewertung von 84 % auf Rotten Tomatoes und erhält Lob von zahlreichen Kritikern.

„Soft & Quiet ist intensiv, erschreckend, zunehmend bedrückend und zutiefst unbequem, auch wenn die schändlichsten Taten vieler Charaktere nicht auf dem Bildschirm zu sehen sind. Es ist schwer, sich das anzusehen. Vielleicht ist das der Sinn der Sache“, meinte ein Zuschauer.

Ein anderer Bewunderer lobte die Regisseurin des Films und meinte: „Beth de Araújo ist eine mutige und kühne neue Filmemacherin, und dieses Filmdebüt ist einfach umwerfend.“

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