TikTok-Influencer entschuldigt sich nach Disqualifikation vom New York Marathon wegen Betrugs

TikTok-Influencer entschuldigt sich nach Disqualifikation vom New York Marathon wegen Betrugs

Matt Choi vom New York Marathon disqualifiziert: Eine Entschuldigung und Konsequenzen

Der Influencer und TikTok-Star Matt Choi hat sich kürzlich nach seiner Disqualifikation und dem anschließenden lebenslangen Ausschluss vom New York Marathon entschuldigt. Sein Verhalten während des Rennens, zu dem auch gehörte, dass er von Personen auf Fahrrädern begleitet wurde, die ihn filmten, verstieß gegen die Veranstaltungsregeln und führte zu erheblichen Konsequenzen.

Hintergrundinformationen zu Matt Choi

Mit einer beachtlichen Fangemeinde von über 400.000 Followern auf TikTok und Instagram hat sich Choi einen Ruf dafür aufgebaut, seine Lauferfahrungen in spannenden Videos zu teilen. Seine Popularität stieg sprunghaft, als er an verschiedenen Laufevents teilnahm und seine Fahrten oft dokumentierte.

Der Vorfall beim New York Marathon

Am 3. November schaffte Choi beim New York Marathon die Strecke in weniger als drei Stunden. Er wurde jedoch disqualifiziert, nachdem herauskam, dass er neben zwei Personen auf Elektrofahrrädern lief, die ihn während des gesamten Rennens filmten. Dieses Vorgehen verstieß gegen die etablierten Protokolle des Marathons, die es eindeutig verbieten, dass nicht registrierte Personen die Teilnehmer begleiten.

Veranstaltungsregeln und Reaktion

Die von den New York Road Runners (NYRR) aufgestellten Regeln betonen die Integrität des Rennens und besagen, dass registrierte Läufer strenge Richtlinien einhalten müssen. Nach einer gründlichen Überprüfung gab NYRR eine Erklärung heraus, in der Chois Disqualifikation und sein dauerhafter Ausschluss von zukünftigen Veranstaltungen bestätigt wurden:

„Nach einer Überprüfung und aufgrund von Verstößen gegen die Regeln von World Athletics sowie den Verhaltenskodex und die Wettbewerbsregeln der New York Road Runners hat NYRR Matt Choi vom TCS New York City Marathon 2024 disqualifiziert und ihn aus den Ergebnissen entfernt.“

Eine Entschuldigung von Choi

Choi drückte auf seinem Instagram-Account seine Reue für seine Taten aus und gestand seinen „Egoismus“ während der Veranstaltung ein. Er erklärte:

„Ich habe es vermasselt. Ich habe keine Ausreden. Ich war am Sonntag egoistisch und ließ meinen Bruder und einen Videofilmer auf E-Bikes hinter mir herfahren … Ich habe es zu meiner eigenen Sache gemacht.“

Choi entschuldigte sich öffentlich bei seinen Mitläufern und räumte ein, dass sein Verhalten Störungen verursacht habe. Dazu gehörten etwa die Behinderung anderer Läufer, die ihre persönlichen Bestleistungen anstrebten, und die Blockierung des Zugangs zu lebenswichtigen Ressourcen wie Wasserstationen.

Vorwärtskommen

Obwohl Choi die Möglichkeit hatte, gegen das Verbot Berufung einzulegen, hat er sich dazu entschieden, es nicht weiter zu verfolgen. Er erklärte: „Ich habe mein Bett gemacht, also werde ich darin liegen.“ Er räumte ein, dass dies nicht das erste Mal sei, dass er wegen der Verwendung von Elektrofahrrädern für Inhalte in die Kritik geraten sei und versprach, dies sei eine Lektion für die Zukunft.

Der breitere Kontext der Marathon-Kontroversen

Choi ist nicht der einzige Marathonläufer, der aus ungewöhnlichen Gründen die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zieht. Ein Teilnehmer des Boston-Marathons 2023 erlangte beispielsweise Bekanntheit, als auf TikTok ein Video von ihm kursierte, in dem er angeblich im Garten eines Fremden seine Notdurft verrichtete. Dies verdeutlichte die Unvorhersehbarkeit von Marathon-bezogenen Vorfällen und die Macht der sozialen Medien, solche Momente zu verstärken.

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