Tragischer Tod einer 20-jährigen thailändischen Sängerin nach einer Massage: Herzzerreißender Bericht der Mutter des Opfers

Tragischer Tod einer 20-jährigen thailändischen Sängerin nach einer Massage: Herzzerreißender Bericht der Mutter des Opfers

Tragischer Tod der thailändischen Sängerin Ping Chayada: Eine Warnung für Massagepraxen

Ping Chayada, eine vielversprechende 20-jährige thailändische Sängerin, starb am 8. Dezember auf tragische Weise, nachdem sie nach einer Massagesitzung schwere medizinische Komplikationen erlitten hatte. Ursprünglich suchte Ping Linderung für Nacken- und Schulterschmerzen, doch die Behandlung nahm eine katastrophale Wendung, als die Masseurin ihr angeblich den Hals verdrehte, was zu einer Ganzkörperlähmung und ihrem vorzeitigen Tod führte.

Details zum Vorfall

Am 9. Dezember veröffentlichte das thailändische Nachrichtenportal Thairath Einblicke von Chanthakan Prawhom, Pings Mutter, die einen detaillierten Bericht über die grauenhaften Ereignisse lieferte, die zum Tod ihrer Tochter führten.

Ping Chayada

Laut Chanthakan litt Ping seit Oktober unter anhaltenden Nacken- und Schulterschmerzen. Aufgrund ihrer kürzlich erfolgten Operation war sie nicht in der Lage, selbst eine Massage durchzuführen, ermutigte ihre Tochter jedoch, sich mit ihrem Freund in einem traditionellen Massagesalon in Udon Thani behandeln zu lassen.

Symptome und medizinische Reaktion

Nach ihrem ersten Besuch im Massagezentrum zeigten sich bei Ping alarmierende Symptome, darunter Lähmungen, Zittern und schwere Mobilitätsprobleme. Trotz ihres sich verschlechternden Zustands erhielt sie weiterhin Massagen, was ihren Zustand jedoch nur verschlimmerte. Chanthakan befürchtete, dass ihre Tochter eine ausgerenkte Halswirbelsäule haben könnte, und brachte Ping zur Untersuchung ins Krankenhaus. Leider ignorierte das dortige medizinische Personal ihre Bedenken und verweigerte ihr eine wichtige Röntgenaufnahme.

Ping Chayada

Chanthakan erinnerte sich: „Der Arzt im Udon Thani Hospital konnte nicht begreifen, dass eine normale Nacken- und Schultermassage einen Wirbel ausrenken könnte. Als sie Pings zitternde Hände sahen, vermuteten sie, dass Medikamente verwendet wurden, statt der Sache weiter nachzugehen. Sie boten uns nur Schmerzmittel an und schickten uns nach Hause.“ Dieser Mangel an gründlicher medizinischer Untersuchung verzögerte die notwendige Behandlung für Ping.

Nach weiteren Untersuchungen in verschiedenen Krankenhäusern bestätigte eine Röntgenaufnahme die Verrenkung ihres Halswirbels. Ping wurde erneut ins Udon Thani Krankenhaus eingeliefert, doch ihr Gesundheitszustand verschlechterte sich rapide, was zu schweren Komplikationen führte, darunter eine Gehirnentzündung, Sepsis und Lungenentzündung, die eine Behandlung auf der Intensivstation erforderlich machten.

Ping Chayada

Letzte Tage und Reaktion der Community

Am Abend des 7. Dezember kontaktierte das medizinische Personal Chanthakan, um die Möglichkeit lebenserhaltender Maßnahmen für Ping zu besprechen. Als sie erkannte, dass ihre Tochter nicht mehr zu retten war, lehnte sie ab und sagte: „Ich wusste, dass Ping nicht mehr lange bei uns bleiben würde. Ihre Lungen waren stark geschwollen und die Sepsis hatte sich auf ihr Gehirn ausgebreitet.“ Tragischerweise erlag Ping Chayada am nächsten Tag ihren gesundheitlichen Komplikationen.

Pings vorzeitiger Tod hat in ganz Thailand große Empörung ausgelöst. Es wird gefordert, dass das Massagestudio und die ursprünglichen Gesundheitsdienstleister für ihre Nachlässigkeit zur Verantwortung gezogen werden. Die aktuellen Untersuchungen konzentrieren sich auf den Betrieb und die Lizenzierung des Massagestudios, während Mediziner auf die Gefahren hinweisen, die mit aggressiver Nackenmanipulation verbunden sind, die zu schweren Gefäßverletzungen und sogar zum Tod führen kann.

Inmitten dieser Tragödie erklärte Ping Chayadas Freund, er wolle eine Klage gegen das Massagestudio wegen des tödlichen Vorfalls einreichen, der auf unsachgemäße Praktiken zurückzuführen sei. Die Gemeinde ist weiterhin schockiert und trauert über den Verlust der jungen Sängerin.

Quelle: K14

Quelle & Bilder

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