Tragischer Tod eines YouTubers bei Motorradunfall bei der International Road Racing Championship

Der italienische Rennfahrer und YouTuber Luca Salvadori, der über eine halbe Million Abonnenten auf YouTube hatte, kam am 14. September bei einem Straßenrennunfall in Deutschland auf tragische Weise ums Leben.

Salvadori nahm an einer Runde der International Road Racing Championship (IRRC) auf der Rennstrecke Frohburg in Deutschland teil, als er in der Superbike- und Superstock-Klasse in eine Kollision mit dem deutschen Rennfahrer Didier Grams verwickelt war. Grams soll bei dem Unfall schwere Verletzungen erlitten haben.

In einer Erklärung von Salvadoris Team Broncos Racing heißt es: „Mit unendlicher Trauer geben wir den Verlust unseres Luca Salvadori bekannt. Nach einem Unfall auf dem Frohburg-Rennkurs konnte er aufgrund seiner zahlreichen Verletzungen nicht mehr durchhalten und hat uns verlassen. Wir sprechen unser tiefstes Mitgefühl aus und stehen in dieser schweren Zeit mit seinen Angehörigen zusammen.“

Luca Salvadori nahm nach seiner Teilnahme an der MotoE an der IRRC-Serie teil und fuhr auch Rennen in der prestigeträchtigen italienischen Superbike-Meisterschaft. Er erlangte enorme Popularität in den sozialen Medien und zog 415.000 Follower auf Instagram und 583.000 Abonnenten auf seinem YouTube-Kanal an.

Fans wandten sich schnell an seinen Instagram-Account, um Lucas Familie ihr Beileid auszusprechen. Ein Fan schrieb: „Gute Reise, Luca! Mein Beileid an die Familie.“ Ein anderer kommentierte: „Ein wirklich wunderbarer Mensch. Ruhe in Frieden und strebe das Podium da oben an.“

Salvadori ist für seine spannenden YouTube-Vlogs bekannt und bot seinen Fans häufig Einblicke hinter die Kulissen der Welt des Motorradrennsports, darunter seine Teilnahme am ersten offiziellen MotoE-Test mit der Ducati V21L in Jerez im November 2022.

Dies war sein dritter Auftritt in der IRRC, und er war in diesem Jahr auch in der CIV Italian Superbike Championship aktiv. Zuvor fuhr er 2023 in der MotoE-Weltmeisterschaft, der Eröffnungssaison mit der Ducati V21L, wo er sich den 18. Platz in der Endwertung sicherte.

Am Sonntag fand die Finalrunde der IRRC statt, bei der David Datzer und Marek Cerveny zu den Champions gekrönt wurden.

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