TripleS erntet Kritik für lippensynchrones ASSEMBLE25-Showcase

Die aufstrebende K-Pop-Girlgroup TripleS der fünften Generation steht nach ihrem mit Spannung erwarteten Auftritt bei ASSEMBLE25 am 12. Mai derzeit unter Beobachtung. Obwohl die Veranstaltung reibungslos verlief, zeigten sich Kritiker aus der Musikbranche sehr enttäuscht, da der gesamte Auftritt lippensynchron war, was unter K-Pop-Fans für Kontroversen sorgte.

Diskussionen nach der Veranstaltung im bekannten koreanischen Online-Forum TheQoo offenbarten eine Reihe negativer Reaktionen von erfahrenen Musikkritikern, insbesondere von Jung Min-jae und Kim Do-heon, die das Konzert besucht hatten. Beide Kritiker nutzten X (ehemals Twitter), um ihre Bedenken zu äußern, was die anhaltende Debatte zusätzlich anheizte.

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Kritiker äußern ihren Unmut

Kritiker Jung Min-jae brachte sein Erstaunen über das Fehlen von Live-Gesang zum Ausdruck, nicht einmal während des Titeltracks „Are You Alive“ von TripleS.

Sie spielten drei Songs, darunter den Titelsong, und mischten etwas Fanservice ein. Das hat Spaß gemacht. Aber alle drei Songs waren Playback. Ich hatte mindestens einen Live-Auftritt erwartet, schrieb er.

Jung brachte seine Frustration noch weiter zum Ausdruck und hinterfragte die Begründung dafür, Musikkritiker einzuladen, um eine Veranstaltung zu bewerten, bei der es keinerlei Live-Auftritte gab.

Warum Kritiker einladen, wenn man keine echte musikalische Bühne bietet? Ich war wütend, als nicht einmal der Titel live gespielt wurde. Wäre das nur für Fans gewesen, hätte es vielleicht gereicht. Aber es brauchte Aufrichtigkeit – mindestens einen Live-Song.

Die Authentizität des K-Pop wird in Frage gestellt

Auch der Kritiker Kim Do-heon äußerte seine Ansicht und meinte, dass der Mangel an zusammenhängenden Live-Auftritten den Ruf von TripleS hinsichtlich künstlerischer Ambitionen untergrabe.

TripleS ist unter CEO Jaden Jeong für sein großartiges Konzept und seinen kreativen Ehrgeiz bekannt, doch diesem Auftritt fehlte es an Zusammenhalt. Eine für ihre Harmonie gelobte Gruppe sang nicht live. Statt Einigkeit zu zeigen, wirkten sie unkoordiniert.

Die Kritik löste bei den Internetnutzern eine Welle der Frustration aus. Viele sind verblüfft über die Entscheidung, Kritiker zu einem Showcase einzuladen, bei dem auf Live-Gesang verzichtet wurde. Andere wiederum haben Verständnis für die Gruppe und führen das Versehen auf Missmanagement der Agentur zurück. Trotz des Engagements und der harten Arbeit von TripleS überschattete die überwältigende Konzentration auf die Playback-Performance ihre offensichtlichen Bemühungen.

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Reaktionen der Community

Die Kommentare auf TheQoo brachten weitverbreitete Gefühle zum Ausdruck:

  1. Was wollten sie den Leuten zeigen?
  2. Bei so vielen Mitgliedern wäre ein Live-Auftritt eigentlich machbar gewesen – bei mangelnder Sicherheit hätte auch ein Playback ausgereicht.
  3. Musikkritiker nur zum Playback einladen? Das ist fragwürdig.
  4. Während wir mit ihnen Schritt hielten, erwähnten einige, dass die häufigen Änderungen der Truppenformationen die gesamte Probenzeit in Anspruch nehmen könnten. Eine solche Verschwendung ihrer harten Arbeit.
  5. Warum sollte man Kritiker überhaupt zu einer Präsentation einladen?

Diese Gegenreaktion hat eine breitere Diskussion über die Authentizität von K-Pop-Auftritten ausgelöst, insbesondere im Zusammenhang mit der Beteiligung der Presse. Fans und Branchenbeobachter warten nun gespannt auf die Reaktion von TripleS und ihrem Management.

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