Trotz des Erfolgs von „Queen of Tears“ dürfte der Betriebsverlust von TVING 80 Milliarden Won erreichen

Trotz des Erfolgs von „Queen of Tears“ dürfte der Betriebsverlust von TVING 80 Milliarden Won erreichen

Am 28. Mai berichtete HeraldCorp, dass bei TVING in diesem Jahr ein Betriebsgewinnverlust von voraussichtlich 80 Milliarden Won zu erwarten sei.

Infolgedessen erlitt TVING im Vorjahr einen Betriebsverlust von 142 Milliarden Won. Mit der Umsetzung neuer Werbestrategien und der Einführung von Zahlungsoptionen für professionelle Baseball-Inhalte erwartet das Unternehmen jedoch eine Verringerung der Verluste.

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Trotz des Erfolgs der Koproduktionen der Muttergesellschaft CJ ENM wie „Death’s Game“, „Pyramid Game“, „Transit Love 2“ und „Queen of Tears“ hat TVING in den letzten vier Jahren weiterhin finanzielle Verluste erlitten, wobei der größte Verlust im letzten Jahr verzeichnet wurde. Im ersten Quartal 2024 betrug der Betriebsverlust von TVING 38,5 Milliarden Won. Originalserien wie „Death’s Game“, „Pyramid Game“, „Transit Love 3“, „Marry My Husband“ und „Queen of Tears“ fanden großen Anklang, reichten jedoch nicht aus, um die finanzielle Situation des Unternehmens zu verbessern.

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Trotz zahlreicher erfolgreicher Inhalte kämpft TVING weiterhin mit der Überwindung finanzieller Verluste aufgrund der hohen Investitionen in Auftrittshonorare. Mit den steigenden Kosten für Prominentenauftritte sind die Produktionskosten für das Unternehmen zu einer immer größeren Belastung geworden.

Trotz guter Einschaltquoten konnte das Drama „Queen of Tears“ aufgrund zu hoher Auftrittsgagen keinen Gewinn abwerfen, obwohl die Produktionskosten bei 56 Milliarden Won, also 3,5 Milliarden Won pro Folge, liegen.

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Laut einem OTT-Verantwortlichen verlangen Topstars Hunderte Millionen Won pro Folge, was es für das Unternehmen schwierig macht, Gewinn zu erzielen, selbst wenn ein Projekt hinsichtlich der Einschaltquoten erfolgreich ist.

TVING hat außerdem jährlich 400 Milliarden Won investiert, um die Rechte zur Ausstrahlung von professionellen Baseball-Inhalten zu erwerben. Da professionelles Baseball mittlerweile jedoch zu einem kostenpflichtigen Inhalt geworden ist, ist es aufgrund des erwarteten Rückgangs der Nutzerzahlen ungewiss, ob diese große Investition Gewinne abwerfen wird.

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