Obwohl der Manga Oshi no Ko sich in der Endphase befindet, fesselt er Fans und Otakus weltweit weiterhin an ihre Sitze, während sie gespannt darauf warten, wohin Ruby und Aquas Reise zum Ruhm führen wird. Doch inmitten all der Aufregung nimmt der Manga eine düstere Wendung.
In Kapitel 158 wird gezeigt, wie Ruby von einem unbekannten Angreifer erstochen wird, als sie die Tür öffnet. Die Panels sorgten bei den Fans für Aufregung und die Überraschungen gehen weiter. Es scheint, dass die Situation nicht so einfach ist, wie die Manga-Panels vermuten lassen. Achtung, Spoiler!
1. Die Wahrheit hinter Ais Tod
In Kapitel 158 erhalten wir einen Einblick in Ninos unberechenbare Natur. Dank Akane konnte Ruby nur knapp einem Dolchstoß entgehen. Als Saitou und Akane Ninos Vergangenheit besprechen, beginnt sich der Schleier des Geheimnisses um die Ereignisse von vor Jahren zu lüften.
Der Tod von Ai Hoshino, der Mutter von Aqua und Ruby und einem geliebten Idol, hat in der Oshi no Ko-Geschichte eine entscheidende Rolle gespielt. Als Nino immer tiefer in die Geschichte verwickelt wird, werden bisher unbekannte Informationen enthüllt.
Nachdem Saitou Nino festgenagelt hat, erkundigt sie sich nach ihrer Vergangenheit als Idol und bringt das Thema auf, dass sie mit einem Fan ausgeht. Nino schwelgt dann in Erinnerungen an ihre Vergangenheit und erwähnt einen Fan, mit dem sie ausgegangen ist, der zunächst ein Fan von ihr war, aber schließlich stattdessen ein Fan von Ai Hoshino wurde.
Trotz zahlreicher Spekulationen in der Online-Community ist es wichtig festzustellen, dass Ninos Handlungen entgegen der landläufigen Meinung nicht durch Bosheit oder Eifersucht motiviert waren.
Für sie war es ganz natürlich, dass ihr Freund Ai Hoshino bewunderte, der allgemein als das hellste und talentierteste Idol der Welt gilt. Daher musste sie sich schnell mit dieser Tatsache abfinden.
Ninos ehemaliger Freund, Ryosuke Sugano, war derselbe Mann, der Ai Hoshino tödlich erstochen hatte. Saitou glaubte, dass Nino von Ryosukes Taten und seinem anschließenden Selbstmord tief betroffen war, da er wegen Ai verärgert war.
Überraschenderweise war Nino von der Situation überhaupt nicht betroffen. Tatsächlich war sie diejenige, die Ryosuke gebeten hatte, Selbstmord zu begehen. Als hingebungsvoller Fan, der fest davon überzeugt ist, dass sie Ais größte Unterstützerin ist, wollte Nino Ruby nicht aus Eifersucht oder Rache töten, sondern vielmehr aus ihrem Wunsch, sicherzustellen, dass Ai für immer die Beste blieb.
Akane Kurokawa teilte Niino mit, dass Ai Hoshinos Wunsch darin bestand, bis zu ihrem Tod nur mit Nino befreundet zu sein. Ruby enthüllte, dass Ai sich eine einfache Freundschaft mit Nino wünschte. Das trieb Nino Tränen in die Augen, denn es war genau das, wonach sie sich immer gesehnt hatte und der einzige Wunsch, den sie hatte.
Akane kommt gleich zur Sache und fragt nach dem Drahtzieher hinter dem Vorhang, der ihrer Meinung nach alles orchestriert hat, in das Nino und Ryosuke verwickelt waren. Sie ist überzeugt, dass sie die Verbrechen nicht allein geplant und ausgeführt haben können.
Die Panels wechseln zwar, aber es ist sicher, dass der wahre Drahtzieher hinter Ais Tod im nächsten Kapitel enthüllt wird. In der Zwischenzeit haben wir viele Einblicke in die Umstände von Ais Tod gewonnen.
2. Oshi no Ko, Kapitel 159: Ereignisse und Entwicklungen
Der letzte Teil von Oshi no Ko endete mit einer schockierenden Szene, in der Ruby von einer unbekannten Person erstochen wurde, die an ihre Tür geklopft hatte. In Kapitel 159 sehen wir, wie Ninos Messer Rubys Bauch durchbohrt, während sie um Vergebung bittet und sie warnt, Ai nicht zu übertreffen.
Dann wurde bekannt, dass Akane als Ruby verkleidet war und eine messersichere Weste trug. In der Zwischenzeit war Ruby wohlbehalten und bereitete sich auf ihr bevorstehendes Konzert an einem anderen Ort vor.
Nino ging zu ihrem ehemaligen Präsidenten, der sie auf frischer Tat ertappt hatte, und war sprachlos. Saitou erkundigte sich, ob sie sich an Ai rächen wolle, und erwähnte auch, dass er von der Wandlung ihres Ex-Freundes von einem Fan zu einem Vernarrten in Ai wusste.
Nino widersprach dem und stellte klar, dass sie ihrem Freund Ryousuke bereits vergeben hatte. Sie wies darauf hin, dass Ai damals ein so beliebtes Idol war, dass es seltsam gewesen wäre, wenn Ryousuke keine Gefühle für sie gehabt hätte.
Der Fokus richtet sich auf Rubys Auftritt beim Konzert, der tadellos ausgeführt wurde. Wir wurden sogar Zeugen von Kanas emotionalem Zustand während der Show, als sie sich darauf vorbereitete, die Idol-Gruppe zu verlassen.
Anschließend sahen wir Hikaru Kamiki, der sich den Live-Konzertstream anhörte. Auf seine Einladung an Aqua, sich ihm anzuschließen, antwortete Aqua, dass er nach einer Lösung suche, um Ais Wünsche zu erfüllen und Hikaru zu retten. Leider schien es, als seien alle Bemühungen vergeblich.
Über Oshi no Ko
Die Serie wird seit April 2020 in Shueishas Weekly Young Jump als Fortsetzungsgeschichte veröffentlicht und soll 2023 als Anime adaptiert werden.
Die Handlung dreht sich um Goro, einen Arzt, der als Kind seines geliebten Idols Ai wiedergeboren wird. Ai beschließt, ihn Aquamarine zu nennen, während seine Zwillingsschwester die Reinkarnation einer seiner Patientinnen aus dem Krankenhaus ist, Ruby. Tragischerweise wird Ai schließlich von einem Stalker ermordet, der auch für Goros Tod verantwortlich war. Angetrieben von dem Wunsch nach Rache am Mörder seiner Mutter macht sich Aquamarine auf die Suche nach Gerechtigkeit. Unterdessen tritt Ruby in die Fußstapfen ihrer Mutter und strebt eine Karriere als Idol an.
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