„My Hero Academia“ verstehen: Warum Macken jeder Logik widersprechen und Kritik am Ziel vorbeigeht

My Hero Academia wird hinsichtlich seines Weltenaufbaus oft kritisch hinterfragt, insbesondere in Bezug auf Quirks, das Machtsystem der Serie. Kritiker argumentieren häufig, dass die Entwicklung dieser Fähigkeiten und die Unterschiede im Machtniveau der Charaktere nicht klar genug seien. Diese Inkonsistenz passt jedoch gut zu einer wissenschaftlichen Perspektive auf die menschliche Evolution.

Obwohl der genaue Zeitrahmen von My Hero Academia nie festgelegt wurde, vermuten viele Fans, dass die Ereignisse ein oder zwei Jahrhunderte in der Zukunft stattfinden. Diese Spekulation wurzelt teilweise in der Annahme, dass All For One seit über hundert Jahren existiert. Wenn sich Macken seit mindestens einem Jahrhundert manifestieren, könnte dies die anhaltende wissenschaftliche Verwirrung um ihre Natur und Funktionsweise erklären.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel enthält Spoiler zur Serie.

Macken in My Hero Academia verstehen: Es fehlt eine logische Erklärung

Die verschiedenen One For All-Benutzer (Bild über Bones)
Die verschiedenen One For All-Benutzer (Bild über Bones)

Eine häufige Kritik an My Hero Academia ist, dass Macken keine kohärente Grundlage haben, insbesondere da sie angeblich die nächste Phase der menschlichen Evolution ohne inhärente Logik darstellen. Charaktere wie Katsuki Bakugo, der Explosionen erzeugen kann, und Spinner, der reptilartige Merkmale angenommen hat, veranschaulichen dies beispielsweise inkonsistent.

Dennoch trägt diese Mehrdeutigkeit zu der Annahme bei, dass Macken nicht gut verstanden werden, da sie einen neuen Evolutionssprung für die Menschheit bedeuten. All For One, der allgemein als das erste Individuum mit einer Macke gilt, ist schätzungsweise etwa ein Jahrhundert alt, was darauf hindeutet, dass diese außergewöhnlichen Kräfte seit mindestens einhundert Jahren existieren.

In Wirklichkeit hat die menschliche Wissenschaft Jahrhunderte gebraucht, um grundlegende Aspekte der Anatomie und der natürlichen Welt zu entschlüsseln. Daraus folgt logisch, dass die Charaktere in My Hero Academia Macken oder die biologischen Mechanismen, die sie steuern und ihre Einzigartigkeit verstärken, nicht vollständig verstehen.

Belege für diese Perspektive

Dr. Garaki wie im Anime zu sehen (Bild über Bones)
Dr. Garaki wie im Anime zu sehen (Bild über Bones)

Ein Beispiel für das sich im Laufe der Serie entwickelnde Verständnis von Macken ist Dr. Garakis Singularitätstheorie. Diese Theorie geht davon aus, dass die Macken jeder neuen Generation die ihrer Vorgänger übertreffen würden. Diese Idee ist bis zu einem gewissen Grad gültig, wenn man bedenkt, dass Individuen mit Macken dazu neigen, sich untereinander fortzupflanzen, was möglicherweise zu Nachkommen mit noch größeren Fähigkeiten führt, wie man bei Shoto Todoroki sieht.

My Hero Academia stellt Quirks daher als einen Bereich dar, der noch nicht vollständig erforscht ist und sich ständig weiterentwickelt. Diese Perspektive spiegelt eine realistische Darstellung des wissenschaftlichen Fortschritts wider, der nicht isoliert stattfindet, sondern umfangreiche Forschung und Experimente erfordert, um das Verständnis zu verbessern.

Abschließende Gedanken

Macken werden als komplizierte Phänomene dargestellt, deren biologische Implikationen selbst den Wissenschaftlern der Serie schwerfallen. Diese Darstellung unterstreicht, dass die Geheimnisse dieses Universums noch immer nicht entschlüsselt werden.

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