Obwohl es schon eine Weile her ist, dass Black Clovers Elf Reincarnation Arc endete, sind viele Fans immer noch verwirrt über den Arc, vor allem über die Handlung um Patry und William Vangeance. Wenn William sich wirklich um seine Verbündeten sorgte, warum stand er dann nicht ausschließlich auf der Seite der Menschen? Warum erlaubte er Patry, seinen Körper zu übernehmen?
Die ganze Katastrophe rund um den Elf Reincarnation Arc wurde von einem hochrangigen Teufel namens Zagred geplant. Der damalige Golden Dawn Captain Willaim Vangeance hätte sie jedoch vermeiden können, wenn er sich auf die Seite der Menschen und nicht der Elfen gestellt hätte. Dennoch war die Entscheidung für ihn höchst widersprüchlich und zwang ihn, sich von Patry übernehmen zu lassen.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel kann Spoiler zum Manga „Black Clover“ enthalten.
Black Clover: Warum war William Vangeance hin- und hergerissen zwischen Menschen und Elfen?
William Vangeance war aufgrund seiner Beziehungen und seiner Vergangenheit hin- und hergerissen, was die Entscheidung zwischen Menschlichkeit und Elfen betraf. Obwohl William ein Adliger war, wurde er seit seiner Kindheit von allen wegen seiner Narbe misshandelt. Sie dachten, er sei körperlich deformiert und hegten deshalb Groll gegen ihn. Daher hatte William Vangeance in der Vergangenheit keine Freunde, bis Patrys Seele in seinem Körper erwachte.
Patry war die einzige Person, die William akzeptierte und sein Freund wurde. Angesichts seiner Umstände und der Tatsache, dass sein allererster Freund ein Elf war, fiel es William schwer, sich auf die Seite der Menschen zu stellen, insbesondere nachdem er von der Gesellschaft als Außenseiter angesehen wurde.
Glücklicherweise änderte sich die Einstellung von William Vangeance, nachdem er Julius Novachrono kennengelernt hatte. Anders als andere Menschen behandelte Julius William nicht wie einen Außenseiter und tat alles, was er konnte, damit es ihm besser ging. Dazu gehörte auch die Maske, die Julius William schenkte, damit er sich in Gegenwart anderer Menschen mit seinem Gesicht wohlfühlte.
Bald darauf schloss sich William Vangeance den Magic Knights an und erkannte, dass nicht alle Menschen böse waren. Als für Patry die Zeit gekommen war, mit der Reinkarnation des Elfenstammes zu beginnen, konnte William sich daher nicht selbst entscheiden, welche Seite er wählen sollte.
Auf der einen Seite stand die Bosheit seines „Bruders“ Patry, der die Elfen wiederbeleben und an den Menschen Rache nehmen wollte, und auf der anderen Seite stand die Menschheit. Da beide Seiten selbst in Williams Augen nahezu ebenbürtig waren, konnte er keine Entscheidung treffen. Daher beschloss William, die beiden Menschen, denen er von beiden Seiten am meisten vertraute, Patry und Julius Novachrono, gegeneinander kämpfen zu lassen und eine Entscheidung zu treffen.
Sogar Julius Novachrono wusste, dass Willaim ihn nicht verraten wollte. Aus diesem Grund kämpfte der Zaubererkönig auch nicht mit aller Kraft gegen Patry. Julius wollte seinen Untergebenen nicht verletzen und hielt sich daher im Kampf gegen den Elf Patry zurück, was zu seinem damaligen „Tod“ führte.
Was William betrifft, so war er nach der gesamten Elf Reincarnation Arc- Geschichte am Boden zerstört . Er fühlte sich wie ein Verräter, weil er sich nicht für das Clover Kingdom statt für den Elfenstamm entschieden hatte. Seitdem hat William Vangeance alles in seiner Macht Stehende getan, um es wiedergutzumachen und ins Clover Kingdom zu kommen.
Dies wurde deutlich, als er seine eigene Sicherheit opferte, um Mitglieder seines Trupps während des Heart Kingdom Joint Struggle Arc zu schützen. Darüber hinaus beförderte er Yuno Grinberryall während des Kampfes gegen Lucius Zogratis zum Kapitän der Golden Dawn, obwohl er dies nach dem Kampf bei einer Zeremonie hätte tun können. Dies bewies, dass seine Gefühle über Verrat ihn im Wesentlichen dazu brachten, weniger an sich selbst zu denken, obwohl er der Kapitän des stärksten Magic Knights-Trupps war.
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