
Pilot von American Airlines spendet Trost nach tragischer Kollision
Ein kürzlich viral gegangenes TikTok-Video hat die herzliche Beruhigung eines Piloten von American Airlines eingefangen, der in einer schwierigen Zeit für den Flugverkehr die Sicherheit der Passagiere an erste Stelle setzte. Diese ermutigende Ankündigung erfolgte als Reaktion auf den tragischen Flugzeugzusammenstoß, der sich Anfang dieser Woche am Ronald Reagan Washington National Airport ereignete.
Emotionale Reaktion des Passagiers
Leighton Mixon, ein Passagier an Bord des American Airlines-Fluges 1044, der am 30. Januar vom Jacksonville International Airport nach Miami flog, fand die ernste Botschaft des Piloten enormen Trost. Kapitän Jeffrey Collins wandte sich an die Passagiere an Bord und erkannte die Angst, die das Fliegen begleiten kann, insbesondere angesichts der jüngsten Ereignisse.
Kapitän Collins‘ Beruhigung
Um die Ängste der Passagiere zu zerstreuen, sagte Kapitän Collins über die Sprechanlage: „Vielleicht haben Sie Angst vor dem Fliegen, und das ist durchaus verständlich. Aber seien Sie sich bewusst, dass Ihre Sicherheit für meinen Ersten Offizier, unsere Flugbegleiter und mich oberste Priorität hat.“ Er betonte weiter die große Verantwortung, die er empfindet, und sagte: „Ich habe keine höhere Berufung, als Sie heute sorgfältig und professionell zu transportieren. Also entspannen Sie sich und genießen Sie den schönen Abend, in den wir fliegen. Wir werden in Kürze starten. Willkommen an Bord.“
Kontext der Ankündigung
Diese beruhigende Nachricht kam nur einen Tag nach einem verheerenden Zwischenfall, bei dem 67 Menschen ums Leben kamen, als ein Regionaljet über Washington, DC mit einem Black Hawk-Helikopter der Army kollidierte. Das Flugzeug stürzte tragischerweise in eiskaltes Wasser und zerbrach beim Aufprall. Es wurden keine Überlebenden gemeldet. Der Flug näherte sich dem Reagan National Airport, als sich der Unfall ereignete, was die Ängste der Reisenden noch verstärkte.
Gedanken einer Flugbegleiterin
Mixon, der auch Flugbegleiter bei American Airlines ist, teilte seine Gedanken über die emotionalen Auswirkungen solcher Vorfälle. Er bemerkte: „Es braucht nur ein Ereignis wie das, das am DCA stattgefunden hat, um einen völlig aus der Fassung zu bringen. Ich denke, es hat alle erschüttert, aber es ist noch schwerer, ein Mitarbeiter einer Fluggesellschaft zu sein, denn das hätte jeden von uns treffen können. Das ist unsere – was wir ‚Familie‘ nennen.“
Die jüngsten Ereignisse unterstreichen die tiefe Verbundenheit des Fluglinienpersonals mit seinem Engagement für die Sicherheit seiner Passagiere und unterstreichen noch einmal die emotionale und berufliche Verantwortung, die es in diesen schwierigen Zeiten trägt.
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