
In einer überraschenden Wendung der Ereignisse für die beliebten Charaktere in Virgin River haben Mel, Doc und Everett beschlossen, ihre Differenzen zumindest oberflächlich beizulegen. Schauspieler Tim Matheson deutet mögliche Komplikationen in der kommenden 7. Staffel an und deutet an, dass die Spannungen möglicherweise nicht vollständig gelöst werden.
Der Hintergrund dieser sich entwickelnden Beziehung begann, als Mel zum ersten Mal in Virgin River ankam, wo sie schnell versuchte, Docs Vertrauen zu gewinnen. Hope stellte sie heimlich als Assistentin in der Klinik ein, und ihre Dynamik entwickelte sich im Laufe der Staffeln unerwartet zu einer Vater-Tochter-Bindung.
Doch die Ankunft von Everett in Staffel 5 änderte alles. Er behauptete, Mels biologischer Vater zu sein, und heizte die Stimmung an, indem er sagte: „Einigen Leuten in dieser Stadt wird es nicht gefallen, dass ich Teil Ihres Lebens bin. Ich habe mir einige Feinde gemacht … Menschen verletzt. Dinge getan, auf die ich nicht stolz bin. Einige dieser Leute könnten Ihre Freunde sein. Vernon (Doc) Mullins zum Beispiel.“
Potenzial für anhaltende Spannungen in Staffel 7 von Virgin River

Matheson führt weiter aus: „Ich bin sicher, dass es eine Menge Komplikationen geben wird. Ich glaube nicht, dass es irgendjemandem gut tut, an einem Groll festzuhalten, aber das war eine dieser Sachen, bei denen eine ganze Menge Zeug mit im Spiel war.“ Die vielschichtige Vergangenheit zwischen Doc und Everett ist komplex, besonders wenn man Docs frühere Untreue bedenkt, die ihn seine Beziehung mit Hope kostete. Die Schuld, die mit diesem Verrat verbunden war, wurde unbeabsichtigt auf Everett übertragen.
Matheson erinnert sich an eine Schlüsselszene zwischen Doc und Everett und sagt: „Es war eine wunderbare dramatische Szene, um das aufzuklären. Am Ende dieser Szene war es eine Erleichterung, loszulassen und Mel sagen zu können: ‚Du weißt, dass dein Vater dich wirklich gemocht hat. Ich habe ihm vergeben.‘“ Dieser Moment unterstreicht Docs Erkenntnis, dass Everett nicht der Mann ist, für den er ihn anfangs gehalten hat, und betont, wie wichtig es ist, vergangene Fehler nicht zu wiederholen.

In Staffel 6, Folge 8, werden die Zuschauer Zeuge einer kritischen Begegnung zwischen Doc und Everett auf dem Friedhof, die Einblicke in ihre bewegte Vergangenheit gewährt. Doc enthüllt, dass er in einem entscheidenden Moment darum kämpfte, den jungen Jordan zu retten, weil er damit beschäftigt war, Everett zu retten, der nach dem Tod seiner Partnerin Sarah versucht hatte, sich das Leben zu nehmen. Diese aufschlussreiche Hintergrundgeschichte verleiht den Charakteren nicht nur Tiefe, sondern unterstreicht auch den Gedanken der Erlösung.
Everett ist dankbar für Docs Verhalten in dieser Nacht und glaubt, dass es ihm letztendlich die Chance gegeben hat, ein Vater für Mel zu sein. Er ermutigt Doc, sich selbst für den Vorfall zu vergeben, auch wenn Vergebung zwischen den beiden weiterhin schwer zu erreichen ist.
Selbst in heitereren Momenten, wie zum Beispiel als Doc Mel an ihrem Hochzeitstag nach Everetts Herzinfarkt zum Altar führt, bleibt die unterschwellige Spannung bestehen. Everetts gefühlvolle Darbietung eines Liedes, das er während der Zeremonie für Sarah geschrieben hat, lässt auf einen brüchigen Waffenstillstand schließen, aber die Fans fragen sich, wie lange dieser Frieden in der turbulenten Welt von Virgin River anhalten wird.
Während die Vorfreude steigt, können sich die Zuschauer die 6. Staffel von Virgin River ansehen, die derzeit auf Netflix verfügbar ist, um weitere Wendungen in dieser fesselnden Geschichte zu erleben.
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