Am 9. November veröffentlichte das Weverse Magazine auf seiner offiziellen Website eine Entschuldigung für ein umstrittenes Dokument, das mit dem Magazin in Verbindung steht. Die Erklärung zielte darauf ab, die Bedenken der Leser bezüglich der Situation auszuräumen.
Entschuldigung und Klarstellung
In der veröffentlichten Stellungnahme äußerte sich Weverse Magazine wie folgt: „Wir entschuldigen uns zutiefst für die Unannehmlichkeiten und Sorgen, die denjenigen, denen Weverse Magazine am Herzen liegt, aufgrund der Probleme im Zusammenhang mit dem Überwachungsdokument entstehen. Wir möchten mehrere Punkte in dieser Angelegenheit klarstellen.“
Die Ursprünge des Dokuments verstehen
Weverse Magazine stellte klar, dass es sich bei dem umstrittenen „Branchentrendbericht“ um ein isoliertes Dokument handelte, das vom ehemaligen Chefredakteur erstellt wurde und von dem das aktuelle Team von Weverse Magazine keine Kenntnis hatte. Wichtig ist, dass in der Erklärung hervorgehoben wurde, dass weder die Teammitglieder noch externe Autoren, die direkt an der Produktion des Magazins beteiligt waren, an der Erstellung des Überwachungsdokuments beteiligt waren.
Als Reaktion auf die Folgen teilte das Magazin mit, dass der ehemalige Chefredakteur entlassen und alle Mitarbeiter, die auf Wunsch des ehemaligen Redakteurs mit Überwachungsaufgaben betraut waren, suspendiert worden seien. Das Magazin erklärte entschieden: „Wir haben keine Verbindung zu dem betreffenden Überwachungsdokument und unser Team lehnt es eindeutig ab.“
Engagement für die Leser
Die Erklärung endete mit einer Wiederholung ihres Engagements für das Publikum und drückte aus: „Wir entschuldigen uns noch einmal für die Unannehmlichkeiten und Sorgen, die diese Situation verursacht hat. Wir versprechen, unseren Lesern in Zukunft noch reichhaltigere und tiefere Inhalte zu bieten.“
Kontext und Auswirkungen auf die Branche
Die Situation verschärfte sich während einer kürzlichen Prüfung durch die Nationalversammlung, bei der Kim Tae-ho, der COO von HYBE und CEO von BELIFT LAB, als Zeuge geladen wurde. Während der Verhandlung veröffentlichte der Abgeordnete Min Hyung-bae von der Demokratischen Partei Teile des umstrittenen Dokuments, das abfällige Bemerkungen über das Aussehen von Idolen konkurrierender Agenturen enthielt. Kommentare wie „Sie debütierten, als sie noch in ihrer schwierigen Phase waren, also sieht keiner von ihnen wie ein Idol aus“ und „andere Mitglieder sind schockierend unattraktiv“ entfachten öffentliche Empörung und Diskussionen über die Ethik der Branche.
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Vollständige Stellungnahme des Weverse Magazine
„Wir vom Weverse Magazine entschuldigen uns zutiefst für die Unannehmlichkeiten und Sorgen, die unseren Lesern aufgrund von Problemen im Zusammenhang mit dem Überwachungsdokument entstanden sind.
Um einige Fakten zu dieser Angelegenheit zu klären:
- Das Dokument wurde separat vom ehemaligen Chefredakteur erstellt und das Team des Weverse Magazine wusste nichts von seiner Existenz.
- Außer dem ehemaligen Chefredakteur waren weder Mitglieder des Weverse Magazine-Teams noch externe Mitarbeiter, die an der Produktion des Magazins beteiligt waren, an der Erstellung des Überwachungsdokuments beteiligt.
- Der ehemalige Chefredakteur wurde von seinen Aufgaben entbunden und ist nicht mehr am Weverse Magazine beteiligt. Das vom ehemaligen Chefredakteur für Überwachungsaufgaben angeforderte Personal hat ebenfalls seine Arbeit niedergelegt.
Wir versichern Ihnen, dass das Weverse Magazine in keiner Verbindung zu dem betreffenden Überwachungsdokument steht und dass unser Team sich entschieden dagegen ausspricht.
Wir entschuldigen uns nochmals für die Bedenken, die diese Situation hervorgerufen hat, und versprechen, in Zukunft noch ausführlichere und wertvollere Inhalte bereitzustellen.“
— Weverse Magazine-Team
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