Was ist auf Bali passiert?

Am 28. April berichtete das lokale Medienunternehmen Antara News, dass die Einwanderungsbehörde in Denpasar auf Bali Ermittlungen gegen 31 koreanische Schauspieler und Produktionsmitarbeiter sowie einen indonesischen Prominenten eingeleitet habe. Grund sei ein angeblicher Verstoß gegen Einwanderungsbestimmungen durch Aktivitäten ohne die erforderlichen Genehmigungen.

Antara News berichtete über die Reality-Unterhaltungsshow „My Way Package Staffel 2: Pick Me in Bali“.

Berichten zufolge bestand die Gruppe der untersuchten Koreaner aus Hyoyeon von Girls‘ Generation, Bomi von Apink, der Entertainerin Choi Hee und der Schauspielerin Im Na-young. Darüber hinaus wurde die in den Vorfall verwickelte Person aus Indonesien als Dita Karang von Secret Number identifiziert.

Die Darsteller und das Produktionsteam kamen am 21. April nach Bali, um dort eine Sendung zu drehen, in der Bali im Mittelpunkt stehen sollte. Es stellte sich jedoch heraus, dass sie mit einem Touristenvisum ins Land eingereist waren und nicht über die erforderlichen Drehgenehmigungen oder Visa verfügten.

Am 25. April erklärte Suhendra, der Leiter der Einwanderungsbehörde in Denpasar, dass ihre Kontrollteams über die unerlaubten Filmaufnahmen informiert worden seien und daraufhin eine Inspektion durchgeführt hätten. Nach einer Untersuchung seien Verwaltungsmaßnahmen ergriffen worden, darunter auch die Verhängung von Geldbußen.

Den Darstellern und dem Produktionsteam wurden die Pässe abgenommen und sie wurden während des Vorgangs in einem Hotel festgehalten, was dazu führte, dass einige Darsteller am geplanten Abreisetag nicht abreisen konnten.

Mittlerweile hat die gesamte Besetzung Indonesien verlassen und das Produktionsteam ist dabei, Flüge für die Ausreise aus dem Land zu organisieren.

Sandiaga Uno, die indonesische Ministerin für Tourismus und Kreativwirtschaft, erklärte, dass die Nutzung Balis als Drehort zwar gestattet sei, es dabei aber wichtig sei, die Einwanderungsbestimmungen einzuhalten.

Das Ministerium für Tourismus und Kreativwirtschaft arbeitete mit der Einwanderungsbehörde zusammen, um die Freilassung der Darsteller und des Produktionsteams zu beschleunigen, und betonte, wie wichtig es sei, die notwendigen Verfahren zur Erlangung von Drehgenehmigungen und Visa einzuhalten, da diese einfach zu bekommen sind und deren Bearbeitungszeit kurz ist.

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