Die letzten Kapitel von Boruto: Two Blue Vortex haben viel Aufmerksamkeit erregt, insbesondere nach der Einführung von Jura, dem Anführer der Shinju-Klone. Seine beeindruckende Präsenz und Macht haben die Spannung in der Erzählung unbestreitbar erhöht; es ist jedoch offensichtlich, dass er nicht bereit ist, der ultimative Antagonist der Serie zu sein.
Normalerweise ist es in diesem Franchise nicht üblich, den Hauptschurken so früh zu enthüllen. Obwohl Juras Rolle in den letzten Kapiteln von Boruto: Two Blue Vortex eine wichtige Rolle spielte, ist er wahrscheinlich nicht die zentrale Figur, mit der die Protagonisten letztendlich konfrontiert werden. Es gibt andere Schlüsselfiguren wie Kawaki und Shibai Otsutsuki, die besser für den finalen Showdown geeignet sind.
Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel geäußerten Meinungen spiegeln die Ansichten des Autors wider und enthalten Spoiler für die Serie.
Warum Jura wahrscheinlich nicht der letzte Antagonist in Boruto: Two Blue Vortex sein wird
Es ist wahrscheinlich, dass Jura als einführender Bösewicht im Zeitsprung „Two Blue Vortex“ fungieren wird, was vor allem für Boruto eine Herausforderung darstellt. Seinem Charakter fehlt jedoch eine wesentliche Entwicklung, und seine Hintergrundgeschichte ist nicht wesentlich mit dem breiteren Handlungsbogen verflochten, was normalerweise ein Markenzeichen der letzten Bösewichte ist.
Auf der anderen Seite stellt Shibai Otsutsuki einen überzeugenden Kandidaten für den Antagonisten des Finales dar. Er wird von seinesgleichen als Gottheit anerkannt und hat es geschafft, in eine andere Dimension aufzusteigen, eine Leistung, die von anderen unerreicht ist. Das Konzept, ein transzendiertes Wesen als ultimativen Feind zu haben, steht im Einklang mit der Erzählstrategie, die Schöpfer Masashi Kishimoto in Naruto mit Kaguya verwendet, wenn auch mit einem ausgefeilteren Ansatz.
Seit Kaguyas bemerkenswertem Auftritt hat sich der Otsutsuki-Clan als größte Bedrohung im Franchise herausgestellt, sodass es angemessen ist, dass die Saga mit einem Kampf gegen das beeindruckendste Mitglied dieser Linie endet. Es gibt auch Spekulationen, dass Shibai daran interessiert sein könnte, Boruto als sein Gefäß zu benutzen, was die Bühne für einen bedeutenden Konflikt bereitet, den Jura einfach nicht bietet.
Gründe für Kawaki als Endgegner
Es ist logisch, Kawaki als den letzten Bösewicht in Boruto: Two Blue Vortex zu betrachten, insbesondere da die Serie damit begann, dass er der Hauptfigur gegenüberstand. Die Parallelen zwischen Boruto-Kawaki und der klassischen Dynamik zwischen Sasuke Uchiha und Naruto Uzumaki deuten auf eine mögliche Wiederholung der Originalserie hin, obwohl Kawaki eine deutlich klarere Tendenz zum Bösewicht aufweist.
Die Handlung von Boruto: Two Blue Vortex wurzelt im Wesentlichen in Kawakis Machenschaften und Eidas Fähigkeiten, die letztendlich dazu führten, dass Naruto und Hinata weggesperrt wurden. Der Konflikt zwischen Boruto und Kawaki ist offensichtlich und könnte sich in zukünftigen Handlungsbögen verschärfen, was Kawakis Position als zentraler Antagonist der Serie festigt.
Abschließende Gedanken
Es ist unwahrscheinlich, dass Jura in Boruto: Two Blue Vortex die Rolle des letzten Antagonisten übernimmt, da er in erster Linie als erster Feind konzipiert ist. Im Gegensatz dazu besitzen Charaktere wie Shibai Otsutsuki und Kawaki eine tiefere thematische Bedeutung, die sie zu furchterregenden letzten Bösewichten machen könnte.
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