Mit der Veröffentlichung von Kapitel 12 von Boruto: Two Blue Vortex zeigte der Manga, wie Boruto und Sarada von God Tree Jura besiegt wurden, als sie versuchten, Hidari’s Thorn Soul Bulb zurückzuholen. Dieses Ereignis markierte das Ende von Saradas Kampf gegen die God Trees, zumindest vorerst.
Obwohl die Mehrheit der Fans der Meinung ist, dass Sarada von den Manga-Schöpfern Masashi Kishimoto und Mikio Ikemoto in den letzten Kämpfen gut eingesetzt wurde, gibt es möglicherweise einen kleinen Teil, der anderer Meinung ist. Dies könnte daran liegen, dass Sarada zwar im Prequel-Manga das Mangekyo Sharingan freigeschaltet hatte, die Technik in der Fortsetzungsserie jedoch nicht gegen die God Trees einsetzte.
Trotzdem ist es sehr plausibel, dass Saradas Entscheidung, ihren „Trumpf“ zu Beginn der Serie nicht einzusetzen, ausschlaggebend für die Entwicklung ihres Charakters war.
Bitte beachten: Dieser Artikel enthält Spoiler zum Manga Boruto: Two Blue Vortex.
Boruto: Saradas Charakterentwicklung und das Fehlen ihres Mangekyo Sharingan gegen God Trees
Obwohl viele Fans gerne gesehen hätten, wie Sarada Uchiha ihr Mangekyo Sharingan im Kampf gegen Jura und Hidari einsetzt, war es verständlich, warum sie davon Abstand nahm. Wie sich Fans vielleicht erinnern, unterschied sich Sarada von anderen Uchihas darin, dass sie ihr Mangekyo Sharingan noch nicht freigeschaltet hatte, weil sie einen geliebten Menschen verloren hatte und nicht auf die übliche Weise. In ihrem Fall war dies eine Folge ihrer Angst, Boruto zu verlieren.
Daher ist es klar, dass ihr Mangekyo Sharingan einen erheblichen emotionalen Wert hatte. Daher mag seine frühe Einführung in der Serie unlogisch erscheinen, da es einen umfangreicheren Aufbau erforderte. Wenn man außerdem bedenkt, dass Saradas Mangekyo Sharingan aus Angst um Borutos Sicherheit aktiviert wurde, ist es logisch, dass sie es verwendet, um ihn in der Erzählung vor zukünftigen Gefahren zu schützen.
Darüber hinaus ist es für Fans wichtig, sich daran zu erinnern, dass Sasuke Uchiha neben seiner Tochter Sarada der einzige Besitzer des Dojutsu war. Das bedeutete, dass niemand sonst ihr beibringen konnte, wie sie ihre verstärkten Kräfte nutzen konnte. Es sollte auch erwähnt werden, dass nur Sasuke von Saradas Manegkyo Sharingan wusste, was darauf hindeutet, dass Sarada selbst möglicherweise nichts von den gesteigerten Fähigkeiten ihres Dojutsu wusste.
Daher war es logisch, dass Sarada Uchiha ihr Mangekyo Sharingan nicht gegen die Götterbäume Jura und Hidari einsetzte. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich Boruto und Sarada im kommenden Manga Boruto: Two Blue Vortex von ihren Wunden erholen und mit einem harten Training beginnen, um ihre Kampffähigkeiten zu verbessern.
Darüber hinaus könnte der Manga zeigen, wie Sarada ihr Mangekyo Sharingan nutzt, um in einem möglichen Revanchekampf allein gegen God Tree Hidari anzutreten. Da Sarada das Hauptziel von Hidari war, war es logisch, dass sie entweder allein oder, vielleicht ironischerweise, zusammen mit ihrer Mutter Sakura gegen God Tree antrat. Diese Wendung der Ereignisse könnte dazu führen, dass das Mutter-Tochter-Duo zusammenarbeitet, um ihre Liebste zu retten.
Da sich die Boruto-Serie jedoch um die neue Shinobi-Generation dreht, ist es sehr wahrscheinlich, dass Sarada Uchiha dem Götterbaum allein gegenübertreten wird. Dieser Kampf hat das Potenzial, die Charakterentwicklung der weiblichen Hauptdarstellerin in Boruto: Two Blue Vortex stark zu beeinflussen.
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