Es scheint, als hätte Bill Skarsgård mit einer bis ins Mark schaurigen Darbietung wieder einmal das Rampenlicht erobert. Seine neueste Darstellung als Graf Orlok in der kommenden Adaption von Nosferatu soll sogar seine Kultrolle als Clown Pennywise aus der Es -Reihe in den Schatten stellen.
In dieser Neuinterpretation des klassischen Horrorfilms unter der Regie von Robert Eggers verkörpert Skarsgård den bedrohlichen Grafen Orlok, den furchteinflößenden Stammvater des Dracula-Mythos. Die Geschichte entfaltet sich, als Ellen Hutter, gespielt von Lily-Rose Depp, Orlok versehentlich wiederbelebt, der im Schatten lauert und auf den richtigen Moment wartet, um die Kontrolle über sie zu übernehmen.
Orlok überragt andere mit einer Größe von über zwei Metern und hat ein eindringliches, tiefes Knurren. Er verkörpert eine instinktive Angst. Die Figur ist jedoch so gestaltet, dass das Publikum sie selten vollständig sieht, was die Spannung erhöht.
Graf Orlok: Eine erschreckend authentische Präsenz
Skarsgård selbst beschreibt Orlok als „anders als ein Clown“. Seine Darstellung ist in historischer Bedeutung verwurzelt und erzeugt ein spürbares Gefühl von Realität, das bei den Zuschauern nachhallt. Sein Schauspielkollege Nicholas Hoult, der Thomas Hutter spielt, betont, dass die Darstellung über bloße Fiktion hinausgeht, und sagt: „Sie fühlt sich nicht von der Realität entfernt an; sie fühlt sich wie etwas an, das existieren könnte.“ Diese Tiefe der Authentizität ist es, die den Horror in Nosferatu steigert .
Die Handlung dreht sich um Orloks Besessenheit, als er versucht, Eigentum von Thomas Hutter zu erwerben, dessen unbewusste Komplizenschaft vom ergebenen Diener des Grafen ausgenutzt wird. Hutters Rolle wird auf tragische Weise manipuliert und macht ihn zu einer bloßen Schachfigur in Orloks dunklen Ambitionen, Ellen zu erreichen.
Das Publikum kann sich im gesamten Film auf eine Mischung aus spannenden und grausamen Szenen freuen. Allerdings verrät Skarsgård, dass die Darstellung eines so alles verschlingenden Bösen „körperlich anstrengend“ war. Er erinnert sich an die Dreharbeiten zu intensiven Szenen: „Wir haben uns durch 30 Takes gequält, und mein Körper tat weh. Die körperliche Belastung forderte ihren Tribut; ich habe oft aus voller Kehle geschrien.“
„Nosferatu“ soll am 25. Dezember in die US-Kinos kommen und am 1. Januar in die britischen Kinos. Horrorfans auf der Suche nach neuem Nervenkitzel können sich auch die neuesten Streaming-Optionen ansehen, die diesen Monat verfügbar sind.
Schreibe einen Kommentar