Tanjiro Kamado, der Protagonist der Animanga-Serie Demon Slayer, hat die Herzen von Millionen von Menschen weltweit erobert. Er ist ein allgemein beliebter Charakter, der kaum Kritik erntet. Neben seinen liebenswerten Eigenschaften spielt Tanjiro eine entscheidende Rolle in der Handlung.
Tanjiros Einfluss auf die Geschichte kann nicht übertrieben werden. Viele Shonen-Titel verwenden subtile Techniken, um ihren Protagonisten hervorzuheben, und in diesem Fall fiel Tanjiro aufgrund seiner ungewöhnlichen Narbe auf der Stirn auf.
Trotz zahlreicher Debatten und Diskussionen rund um das Mal erklärt der Manga ausdrücklich, dass es das Ergebnis eines Unfalls während Tanjiros Kindheit war. Dies wirft bei den Fans die Frage auf, warum der Protagonist der Serie, Tanjiro, nicht mit dem Mal geboren wurde. Eine mögliche Erklärung dafür ist die einzigartige Interpretation seines Charakters durch den Autor, die seiner Geschichte Tiefe und Komplexität verleiht.
Wir werden die Figur und die Geschichte aus der Perspektive des Autors betrachten.
Bitte beachten: Dieser Artikel kann Spoiler aus den Manga-Kapiteln und persönlichen Ansichten des Autors enthalten.
Das Fehlen von Tanjiros Dämonentöter-Mal in der Animanga-Serie
Das Dämonentöter-Zeichen hat in der Serie eine große Bedeutung, da es dem Dämonenjäger, der es besitzt, mächtige Fähigkeiten verleiht. Yoriichi Tsukiguni, ein legendärer Schwertkämpfer, wurde mit dem Zeichen geboren und war dafür bekannt, Muzan beinahe im Alleingang besiegt zu haben. Dies ist ein gängiges Motiv in Shonen-Titeln, in denen der aktuelle Protagonist oft mit einer berühmten Figur aus der Vergangenheit verbunden ist. In diesem Fall gibt es eine leichte Ähnlichkeit im Aussehen zwischen Yoriichi und Tanjiro.
Obwohl die perfekte Gelegenheit bestand, Tanjiro das Mal von Geburt an zu geben, geschah dies nicht. Dies wirft die Frage auf, warum er nicht damit geboren wurde. Der Grund dafür ist, dass Tanjiro ein einzigartiger Protagonist ist, der Muzan nicht allein besiegen wird. Dies knüpft an die im Anime behandelten Themen an, die von den üblichen Trends in beliebten Shonen-Titeln abweichen.
Obwohl es sich um einen Shonen-Titel handelt, wird Tanjiro nicht als jemand dargestellt, der alle großen Bösewichte im Alleingang besiegen kann. Ein Hauptthema dieser Serie ist die Macht der Teamarbeit, die in der gesamten Geschichte deutlich wird. Tanjiro besiegt keinen einzigen Upper Moon-Dämon im Alleingang.
Darüber hinaus gab es zahlreiche Gelegenheiten, bei denen ihm ein Hashira gerade noch rechtzeitig zu Hilfe kam. Der Autor betonte geschickt das Thema Teamarbeit, anstatt sich nur auf individuelle Anstrengungen zu konzentrieren.
Wenn der Autor ihm das Mal von Geburt an verliehen hätte, wäre er in Yoriichis Fußstapfen getreten und hätte alle Dämonen im Alleingang besiegt. Diese abgedroschene Formel hat man schon zu oft gesehen. Die Serie wirkt erfrischend, da sie Dämonenjäger zeigt, die versagen und sich gegenseitig um Hilfe bitten.
In der gesamten Animanga-Serie herrscht ein ständiges Gefühl von Gefahr und hohem Einsatz, was der Grund sein könnte, warum Tanjiro Kamado nicht mit dem Mal geboren wurde. Dies hätte das wichtige Thema der Show, Teamwork, in den Schatten gestellt, wenn dies der Fall gewesen wäre.
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