Warum die Produktion des Invincible-Realfilms so lange dauert

Seit Jahren ist die Rede davon, dass „Invincible“ als Realfilm gedreht werden soll, doch Showrunner Robert Kirkman sprach kürzlich über die Herausforderungen, die zu Verzögerungen im Prozess geführt haben.

Seit seiner Erstveröffentlichung im Jahr 2021 ist Invincible der strahlende Stern von Prime Video. Die beliebte Serie hat seitdem ein Spin-off-Special und eine explosive zweite Staffel hervorgebracht und damit ihren Platz als fester Bestandteil des Streaming-Dienstes gefestigt.

Obwohl das Invincible-Franchise bereits mit seinem Comic und seiner Fernsehserie Erfolge erzielt hat, möchte es sein Repertoire nun um einen Realfilm erweitern. Der Weg zu seiner Verfilmung war jedoch mit zahlreichen Hindernissen verbunden.

In einem Gespräch mit The Direct enthüllte Robert Kirkman die Herausforderungen, die das Projekt verzögert haben. Er erklärte, dass der Entwicklungsprozess langwierig war, weil es schwierig sei, zu bestimmen, wie man Comic, Zeichentrickserie und einen möglichen Realfilm voneinander unterscheiden könne. Das Ziel sei es, ein einzigartiges Erlebnis zu schaffen und dabei möglichst der Originalgeschichte treu zu bleiben.

Er betonte: „Obwohl die Show ein einzigartiges Erlebnis bieten muss, muss sie dennoch auf fesselnde Weise ‚Invincible‘ treu bleiben. Sie muss jedoch auch ihre eigene Identität haben und für sich stehen. Dies ist ein Konzept, dessen Perfektion wir viel Zeit widmen. Ich bin zuversichtlich, dass es wirklich beeindruckend sein wird, wenn es endlich verwirklicht wird.“

Der Hollywood Reporter kündigte die Entwicklung des Realfilms „Invincible“ erstmals im April 2017 an, vier Jahre vor seiner Premiere auf Prime Video.

Obwohl nur begrenzte Informationen über den Film vorliegen, bestätigte die Verkaufsstelle, dass Seth Rogan und sein langjähriger Mitarbeiter Evan Goldberg für das Drehbuch, die Regie und die Produktion der Universal-Adaption verantwortlich sein würden.

Kirkmans Firma, Skybound Entertainment, sollte den Film produzieren. Es war ihre erste Zusammenarbeit mit dem Filmstudio.

Obwohl seit der ersten Projektidee bereits sieben Jahre vergangen sind, erklärte Kirkman, dass das Team noch immer mit Universal zusammenarbeite, um die Realverfilmung zu verwirklichen.

Trotz der Ehrlichkeit des Showrunners sollten Fans von „Invincible“ nicht damit rechnen, dass der Film schon in naher Zukunft in die Kinos kommt.

„Kirkman betonte, wie wichtig Perfektion für den Film sei. Daher wird viel Zeit darauf verwendet, alle notwendigen Teile aufeinander abzustimmen und sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Daher läuft der Entwicklungsprozess schon seit geraumer Zeit und wird wahrscheinlich noch einige Zeit andauern.“

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