Trotz der jüngsten Kontroversen gab es große Erwartungen an Jennies Solokarriere, als sie YG Entertainment verließ und ihr eigenes Label OA (ODD ATELIER) gründete. Obwohl BLACKPINK für ihre Gruppenpromotions weiterhin bei YG unter Vertrag steht, kann jedes Mitglied auch individuelle Aktivitäten unter seinen jeweiligen Labels verfolgen.
Seit bei Jennie OA diagnostiziert wurde, hat sie ihre Sendeaktivitäten in Korea ausgeweitet. Sie hatte einen Gastauftritt bei „Lee Hyo-ris rotem Teppich“ und wurde Teil der festen Besetzung von „Apartment 404“. Dies zeigte ihren Wunsch, auf einer persönlicheren Ebene mit der Öffentlichkeit in Kontakt zu treten, anstatt nur als Mitglied einer „globalen Girlgroup“ bekannt zu sein.
Jennie war nicht nur im Fernsehen erfolgreich, sondern auch in der Musikbranche. Ihr gemeinsamer Song mit Zico, „SPOT!“, erreichte die Spitze mehrerer Musikcharts, was den Einfluss von „Jennie’s Effect“ weiter verstärkte und die Spannung für ihre bevorstehenden Soloauftritte steigerte.
Trotz Jennies Bemühungen, Kontakt zur Öffentlichkeit aufzunehmen, sorgten ihre Handlungen für Kontroversen. Ein Video, in dem sie in einem Haus raucht, ging viral, und sie wurde kritisiert, weil sie den Rauch der E-Zigarette vor das Gesicht einer Visagistin blies. Dieses Verhalten löste Kritik an ihrer Persönlichkeit aus.
Obwohl sich Jennie einige Tage später für die Kontroversen um sie entschuldigte, ging die Gegenreaktion gegen sie weiter, als sich jemand als ihr Mitarbeiter ausgab und die Öffentlichkeit provozierten, indem er einen Beitrag zu ihrer Verteidigung veröffentlichte. Obwohl sie zugab, in Innenräumen zu dampfen und sich direkt bei Mitarbeitern und enttäuschten Fans entschuldigte und versprach, in Zukunft reifer und vorsichtiger zu sein, reichte dies nicht aus, um die Kontroversen vollständig zu beenden. Ihre Entschuldigung war jedoch ein Schritt in die richtige Richtung, um die Situation auf saubere und verantwortungsvolle Weise anzugehen.
Obwohl einige darauf hinweisen, dass die aktuellen Kontroversen um Jennie das Ergebnis des unprofessionellen und unstrukturierten Systems ihres Managements sind, ist es erwähnenswert, dass ähnliche Angelegenheiten, die von größeren Agenturen wie YG behandelt wurden, als „persönliche Angelegenheiten“ abgetan oder ohne Erklärung ignoriert wurden. Dieser Ansatz dient nur dazu, die Öffentlichkeit noch mehr zu frustrieren.
Trotzdem bleibt es eine Tatsache, dass es Jennie ein Gefühl von Stabilität geben kann, Teil eines großen Unternehmens zu sein, anstatt ein eigenes Label zu haben. Ihr früherer Titel als „YGs Prinzessin“ aufgrund ihres Status als Top-Künstlerin im Unternehmen und die außergewöhnliche Behandlung, die sie von YG erhielt, unterstreicht für die Internetnutzer nur noch weiter die Schwere der aktuellen Situation.
Jennie wird zweifellos die Hauptlast der Auswirkungen der Kontroverse um das Rauchen in Innenräumen tragen müssen, doch diese Tortur wird sie letztlich als Leiterin ihres eigenen Labels stärken. Alle Augen sind auf Jennie gerichtet, die sich nach ihrem Ausscheiden bei YG erfolgreich vermarktet hat, um zu sehen, wie sie diese Krise meistern und in eine Chance für Wachstum und Fortschritt verwandeln wird.
Schreibe einen Kommentar