Der beliebte Streamer xQc äußerte sich kürzlich zur Darstellung weiblicher Charaktere in Videospielen und meinte, ihr Spaß hänge weitgehend von ihrer körperlichen Attraktivität ab.
Die Game Awards 2024 sorgten in der Gaming-Community für viel Aufregung und brachten zahlreiche spannende Ankündigungen. Vor allem zwei Titel, The Witcher 4 und Naughty Dogs Intergalactic: The Heretic Prophecy, haben jedoch intensive Diskussionen über ihre weiblichen Protagonisten ausgelöst.
Der anhaltende Dialog in den sozialen Medien dreht sich um die Attraktivität dieser Hauptfiguren, die vor allem aufgrund ihres Geschlechts die Aufmerksamkeit der Spieler auf sich ziehen.
xQc steuerte kürzlich seine eigene Perspektive bei und äußerte während eines Streams einen kontroversen Standpunkt, den viele Zuschauer als vorhersehbar empfinden könnten.
xQcs Interpretation weiblicher Videospielcharaktere
In einer Live-Übertragung im Anschluss an die Game Awards am 12. Dezember ging xQc auf die hitzige Debatte um die Attraktivität weiblicher Charaktere in Spielen ein.
Er erklärte: „Ich habe nichts dagegen, ein Mädchen zu spielen, wenn sie heiß ist. Wenn man ein hässliches Mädchen spielt, macht es nicht so viel Spaß.“ Diesen Kommentar machte er, als er eine Szene aus dem Intergalactic-Trailer mit der Hauptfigur Jordan Mun innehielt.
Der Kommentar von xQc wurde durch eine Diskussion auf Twitter/X ausgelöst, in der ein Benutzer andeutete, dass Männer sich mit der Kritik am Aussehen weiblicher Charaktere zurückhalten sollten, wenn sie gern optisch ansprechende männliche Alternativen wie Blutelfen spielen.
In seiner Antwort betonte er: „Das ist der Unterschied – der Blutelf sieht gut aus“, und bekräftigte damit seine Überzeugung, dass die Ästhetik von entscheidender Bedeutung ist.
xQc führte seine Argumentation weiter aus und behauptete, dass viele Menschen im echten Leben nicht im herkömmlichen Sinn attraktiv seien, Gamer dies jedoch nicht in ihrem Gaming-Erlebnis widerspiegeln möchten.
Er bemerkte: „Die Charaktere in den Spielen sind etwas Besonderes; sie sind Helden oder was auch immer, also ist es in Ordnung, dass sie aus dem Rahmen fallen. Warum kehren wir zu diesem Meta zurück, ‚Alter … warum machst du nicht einfach einen Charakter, der gewöhnlich aussieht?‘“
Aus xQcs Sicht ist er der Ansicht, dass realistische oder durchschnittliche Charaktere in erster Linie nicht spielbaren Charakteren (NPCs) zugewiesen werden sollten, während Hauptcharaktere optisch ansprechend sein sollten. Er stellte unverblümt fest: „Realismus ist mir scheißegal.“
Diese Ansicht spiegelte sich in den Diskussionen zum Design von Ciri in The Witcher 4 wider, wo einige Fans angesichts ihres Kampfes in der zermürbenden Prüfung der Gräser Fragen zu ihrer Rolle als Monsterjägerin stellten.
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