xQc fordert Twitch auf, Kai Cenat nach dem Streich-Vorfall mit Magician Max „sofort zu sperren“

xQc fordert Twitch auf, Kai Cenat nach dem Streich-Vorfall mit Magician Max „sofort zu sperren“

Der Content-Ersteller xQc hat sich deutlich zum Umgang von Twitch mit einem jüngsten Vorfall geäußert, an dem der beliebte Streamer Kai Cenat und der Zauberer Max beteiligt waren. Die Situation eskalierte während Cenats viel beachtetem Mafiathon-Event und weckte Bedenken hinsichtlich der Sicherheit des Live-Streamings und der Verantwortung der Plattform gegenüber ihren Nutzern.

Kai Cenats Mafiathon: Ein rekordverdächtiges Event

Kai Cenat hat mit seinem Mafiathon auf Twitch für Aufsehen gesorgt, den Abonnentenrekord auf der Plattform gebrochen und eine Liste hochkarätiger Gäste präsentiert. Die Feierlichkeiten nahmen jedoch am 27. November eine kontroverse Wendung, als der Zauberer Max einen gefährlichen Streich mit einer inszenierten Hinrichtung durchführte.

Der gefährliche Streich erklärt

Während des chaotischen Stunts stand Zauberer Max gefährlich auf einem Gerüst, umgeben von drei Schlingen, und wies Cenat an, eine Reißleine zu ziehen. Die Nummer erweckte zunächst die Illusion einer Hinrichtung, nur um später zu enthüllen, dass es sich um eine geplante Darbietung handelte. Obwohl Cenat behauptete, er habe nichts über die Natur des Stunts gewusst, schützte ihn das Nachspiel nicht vor Gegenreaktionen.

Felix ‚xQc‘ Lengyel, bekannt für seine offenen Kommentare, war von dem Vorfall besonders beunruhigt. Er meinte, dass Twitch nach dem Vorfall ein Verbot gegen Cenat hätte verhängen sollen, und betonte die prekäre Natur solcher Live-Stream-Possen.

xQcs kontroverse Haltung zu Twitch-Regulierungen

Angesichts des Streiches äußerte xQc seine Überzeugung, dass der Stunt gegen wichtige Regeln für Live-Streaming-Plattformen verstieß. Er verglich den Vorfall mit anderen verbotenen Aktionen und erklärte: „Wenn Sie so etwas wie ein falsches Swatting machen, führt das zu einem sofortigen Verbot. Ich denke, das gleiche Prinzip sollte hier gelten“, und betonte, dass Streamer möglicherweise rücksichtslos handeln, um Aufrufe zu erhalten.

Diese Perspektive geht auf frühere Fälle zurück, wie etwa die Sperre des League of Legends-Streamers Trick2g im Jahr 2015, der mit Konsequenzen rechnen musste, weil er einen gefälschten Swatting-Vorfall inszeniert hatte, der als Verstoß gegen die Servicebedingungen von Twitch angesehen wurde.

Mögliche psychologische Folgen

xQc erläuterte, dass Streiche dieser Art nicht nur eine Gefahr für die körperliche Unversehrtheit darstellen, sondern auch schwerwiegende psychische Folgen für die Zuschauer haben können. „Stellen Sie sich vor, was für eine psychische Belastung das bedeuten könnte – was, wenn etwas schiefgeht? Einfach zu sagen ‚Oh, es ist nur ein Streich‘ entschuldigt diese Art von Rücksichtslosigkeit nicht“, warnte er.

Trotz des Aufruhrs bleibt Kai Cenat bei seiner Position, bestreitet jegliches Fehlverhalten und setzt seinen Mafiathon fort, der bis zum 30. November laufen soll.

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